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Marc Theine (BSC Winterberg) erreicht GOLD in der Altersgruppe Jugend!Marc Theine sorgt für Skeleton-Highlight mit Platz eins in der Altersgruppe Jugend

Altenberg/Winterberg. (Bü)
Beachtlich schlug sich das Skeleton-Quartett des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV), das bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften in Altenberg antrat. Für das Highlight sorgte
dabei der 15 Jahre alte Marc Theine (BSC Winterberg), der in der Gesamtwertung Achter wurde, aber in seiner Altersgruppe (Jugend) siegte.

Nach dem ersten Lauf hatte Theine im Feld der überwiegend älteren Konkurrenten insgesamt sogar Platz sechs belegt. Der gleichaltrige Niels Sommer (BRC Hallenberg)
fuhr auf Gesamtrang elf, was bei der Jugend Position drei bedeutete. Den Junioren-Titel holte sich Lukas Nydegger (Berchtesgaden), der erst vor zwei Wochen bei den Olympischen Jugend-Winterspielen die Goldmedaille gewonnen hatte. Die 16-jährige Sarah Voß (BSC Winterberg) wurde Gesamt-Achte und Dritte der Altersgruppe Jugend. Ihre Vereinskollegin Sophia Schmidtbauer (15) platzierte sich auf Gesamtrang zehn und Altersgruppen-Position fünf. Der Juniorinnen-Titel ging an Julia Simmchen (Berchtesgaden).


„Wir hatten zum Teil erst wenige Tage zuvor entschieden, dass unsere Sportlerinnen und Sportler tatsächlich von ganz oben starten und somit an der Meisterschaft teilnehmen. Schließlich ist Altenberg eine der schwierigsten Bahnen überhaupt. Von daher war das richtig gut, besonders bei den Jungs“, zeigte sich der Winterberger Stützpunkttrainer Peter Meyer sehr zufrieden.

Jacqueline Lölling steht nach Platz zwei in St. Moritz dicht vor dem Gewinn des Gesamt-Weltcups / Alexander Gassner Fünfter

St. Moritz/Winterberg. (Bü)

Starke Ergebnisse auf einer einzigartigen Natureisbahn:

Jacqueline Lölling und Alexander Gassner, die beiden Skeleton-Asse des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV), fuhren beim Weltcup in St. Moritz (Schweiz) auf den zweiten bzw. fünften Platz. Die für die RSG Hochsauerland startende Brachbacherin war nach dem ersten Lauf Dritte, schob sich jedoch mit der zweitbesten Zeit des zweiten Durchgangs noch um einen Rang nach vorne. In insgesamt 2:20,28 Minuten lag sie um 0,41 Sekunden hinter der souveränen Siegerin Tina Hermann (Königssee), die zweimal die Laufbestzeit erzielte. Dritte wurde die Österreicherin Janine Flock (+ 0,73), Siebte Sophia Griebel (Suhl/+ 1,61).

„Im zweiten Durchgang gelang mir der obere Teil wesentlich besser als im ersten“, blickte die 24-jährige Lölling auf das vorletzte Weltcup-Rennen, in dem sie die Führung im Gesamtklassement verteidigte. Schon im Vorfeld hatte die Bundespolizistin gesagt: „Ich fühle mich ganz gut im gelben Leibchen und versuche natürlich, es zu behalten. Es wäre wirklich ärgerlich, wenn ich es jetzt noch abgeben müsste.“
Mit ihrem dritten Saisonsieg rückte die Gesamt-Zweite Hermann noch etwas näher, aktuell trennen die Teamkolleginnen und Rivalinnen 53 Punkte. Somit reicht Lölling im letzten Wettbewerb in zwei Wochen in Sigulda (Lettland) -zugleich Europameisterschaft - ein sechster Platz, um vorne zu bleiben.

Diese respektable Position nimmt im Gesamtklassement der Männer zurzeit der 30 Jahre alte Gassner vom BSC Winterberg ein. Im sonnigen Engadin war er nach dem ersten Lauf Fünfter und daran änderte auch die drittbeste Zeit des zweiten Durchgangs nichts mehr. Mit 2:16,27 Minuten betrug der Rückstand des Sportsoldaten am Ende 0,38 Sekunden auf den Sieger Martins Dukurs (Lettland). Dagegen waren es nur sieben bzw. vier Hundertstel gegenüber Felix Keisinger (Königssee/+ 0,31) und Axel Jungk (Oberbärenburg/+ 0,34) auf den Podesträngen zwei und drei. Der Sauerländer positionierte sich zwischen zwei große Namen des Skeleton-Sports. Denn Sungbin Yun (Südkorea/+ 0,36) wurde nach Halbzeit-Führung Vierter und ein weiterer Olympiasieger, Alexander Tretiakov (Russland/+ 0,42) verlor als Sechster den Spitzenplatz im Gesamtklassement an Martins Dukurs. „Ich war hier bereits zweimal Dritter und wäre gerne weiter vorne gelandet. Aber ich hatte ein paar kleine Fehler, somit war es am Ende der fünfte Platz“, meinte Gassner realistisch.

BSC-Skeletoni Hannah Neise und Janine Becker mit ersten internationalen MedaillenEuropacup-Auftakt in Innsbruck-Igls

Winterberg/Igls.
Die beiden ersten Rennen um den Europacup der Skeletoni fanden jetzt auf der Bobbahn im österreichischen Igls statt.
Vom BSC Winterberg stellten sich Hannah Neise und Janine Becker der Konkurrenz in dieser internationalen Rennserie.
Und beide kamen mit Medaillen nach Hause.
Im Rennen eins mussten die beiden BSC-Athletinnen nur Madeleine Smith aus Großbritannien den Vortritt lassen.
Neise belegte Rang zwei, Becker Rang drei.
Im zweiten Wettbewerb konnte Janine Becker ebenfalls die Bronzemedaille erringen.
Hannah Neise kam hier auf Rang vier ein. Zwischen diese beiden und Smith schob sich noch Kimberley Murray, ebenfalls Großbritannien.
Im gleichzeitig ausgetragenen Intercontinentalcup belegte der Hallenberger Felix Seibel zwei mal Rang zwölf.
Jetzt bestreiten die beiden Athletinnen des BSC Winterberg den Europacup auf der heimischen VELTINS-EisArena.

Skeleton-Pilotin Janine Becker feiert ihren ersten Sieg im Intercontinental Cup (ICC)

St. Moritz/Winterberg. (Bü) 
Skeleton-Pilotin Janine Becker vom BSC Winterberg ist zu ihrem ersten Sieg im Intercontinental Cup (ICC) gefahren. Die 22-Jährige gewann in St. Moritz das wegen Schneefalls in nur einem Lauf entschiedene erste Rennen und erreichte 24 Stunden später im zweiten Wettbewerb nach ebenfalls einem Durchgang Platz vier.
Drei hundertstel Sekunden lag die Sportsoldatin in Rennen 1 vor der amerikanischen Ex-Weltmeisterin Katie Uhlaender, die dann Rennen 2 gewann. Das wiederum auch mit einem Vorsprung von drei Hundertsteln vor Sophia Griebel (Suhl), die im ersten Wettkampf Siebte geworden war. An Tag 2 verpasste Becker einen Podestrang lediglich knapp, denn ihr Rückstand betrug acht Hundertstel auf Griebel und sechs Hundertstel auf die drittplatzierte Russin Alina Tararychenkova. Hier gab es aus Zeitgründen nur einen Lauf, weil die Männer ihre beiden Rennen mit jeweils einem Durchgang am zweiten Tag absolvieren mussten.
Zu ihren ersten internationalen Einsätzen in dieser Saison kam nach längerer Verletzungspause Hannah Neise (ebenfalls BSC Winterberg). Dabei schnitt die 17 Jahre alte Gymnasiastin sehr respektabel ab. Auf Rang zwölf im ersten Rennen folgte nach einer deutlichen Steigerung Rang sechs im zweiten Rennen.
„Das sind natürlich sehr gute Ergebnisse und gute Voraussetzungen für die Junioren-WM“, freute sich die Winterberger Stützpunkttrainerin Ana-Andreea Constantin. Denn diese Titelkämpfe werden am 26. Januar 2018 ebenfalls auf der jedes Jahr zur Wintersaison neu gebauten Natureisbahn in dem traditionsreichen Schweizer Wintersportort ausgetragen.
Zuvor steht jedoch am nächsten Wochenende Altenberg als vierte und letzte ICC-Station mit zwei Wettkämpfen auf dem Programm. Janine Becker hat sich nach sechs Rennen mittlerweile auf Position drei im Gesamtklassement vorgearbeitet. „Es wäre doch toll, wenn Janine diesen Platz behaupten oder sogar noch verbessern könnte“, sagte Coach Constantin. Der Rückstand auf die Zweite, Madison Charney, beträgt gerade einmal zwei Punkte, während es bis zur führenden Lanette Prediger (beide Kanada) 80 Zähler sind.

Lölling gelingt perfekter Start ins Olympia-JahrGassner belegt in Altenberg Platz sieben

Altenberg/Winterberg. (ske)

Skeleton-Weltmeisterin Jacqueline Lölling ist ein perfekter Start ins Olympia-Jahr 2018 gelungen. Beim BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup in Altenberg sicherte sich die 22-Jährige von der RSG Hochsauerland nach Whistler und Winterberg den dritten Saisonsieg. Mit ihrem Triumph im DKB-Eiskanal baute sie ihre Führung im Gesamtweltcup auf 1227 Punkte vor der Kanadierin Elisabeth Vathje (1118) und Tina Hermann (Königssee/1084) weiter aus. Tina Hermann (0,13 Sekunden Rückstand) und Anna Fernstädt (RC Berchtesgaden/0,43) machen in Altenberg mit den Plätzen zwei und drei das sensationelle Ergebnis für den Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) perfekt. „Es wird immer besser, meine Form ist ansteigend“, sagte Lölling in der ARD. „Ich bin mit den beiden Läufen zufrieden, im Training hatte ich einige Probleme. Die Vorfreude auf Olympia ist immer mehr zu spüren, die Spannung steigt, es kribbelt.“
Lölling, die in Altenberg ihren insgesamt sechsten Weltcup-Sieg feierte, bewies erneut ihre Fähigkeit, im unteren Streckenabschnitt das Tempo zu erhöhen und damit ihre Startrückstände wettzumachen. Ihre Startzeiten betrugen 5,91 und 5,95 Sekunden. Zum Vergleich: Die Russin Elena Nikitina startete in beiden Läufen mit 5,40 Sekunden und fuhr auf Platz fünf. Die schwierige Bahn in Altenberg liegt Lölling offenbar. „Die Bahn ist sehr schwierig und sehr lang. Da kann man Startrückstände kompensieren“, meinte Lölling. Bereits in der letzten Saison hatte sie in Altenberg gewonnen. 2015 feierte sie in Altenberg ihren zweiten Titel als Junioren-Weltmeisterin. Damit hatte sie sich für die anschließende Heim-WM in Winterberg qualifiziert und schließlich WM-Silber gewonnen.
Bei den Herren fuhr Alex Gassner vom BSC Winterberg auf Rang sieben und war damit offensichtlich nicht zufrieden. Grund war ein schwerer Fehler im zweiten Lauf, als er im Kreisel große Schwierigkeiten hatte und die Ideallinie nicht fand. Nach dem ersten Lauf lag Gassner noch auf Platz sechs. Insgesamt kann Gassner aber mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Die Qualifikationskriterien für Olympia hat er längst erfüllt. Nach dem nächsten Weltcup in St. Moritz (14. Januar) wird das Olympiateam offiziell nominiert.
Wie erwartet, sicherte sich in Altenberg der Koreaner Jun Sungbin den Sieg vor dem Russen Alexander Tretiakov und Christopher Grotheer (BSR Oberhof). Axel Jungk belegte hinter Gassner den achten

Skeletoni Janine Becker im Intercontinentalcup ICCAthletin des BSC Winterberg schafft Quali für zweithöchste internationale Rennserie

Winterberg/Königssee.

Die letzten Nominierungsrennen des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland für die Skeletoni fand auf der Kunsteisbahn am Königssee statt.
Vom BSC Winterberg stellten sich Janine Becker, Vanessa Voss und Katharina Wick der Konkurrenz aus den anderen Landesverbänden. Dazu gesellten sich vom heimischen Stützpunkt Yannic Loth (RSG Hochsauerland) und Felix Seibel (BRC Hallenberg).
„Ich bin sehr zufrieden und konnte mich für den Intercontinentalcup qualifizieren. Sonntag geht’s auf nach Kanada. Ich freue mich auf neue Herausforderungen!“, so Janine Becker nach den Rennen auf facebook. 
Sie hat die hervorragende Serie an Nominierungsleistungen der Athleten des BSC Winterberg in diesem Herbst fortgesetzt.
„Drei Mal Platz eins, ein dritter Rang, die Gesamtwertung gewonnen – ein perfekter Start in die Saison auch für Janine.", kommentierte der BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern die Leistung von Janine Becker. „In den Nachwuchsbereichen Bob und Rodel werden jetzt auch die ersten Nominierungen ausgefahren. Wir hoffen, dass unser ‚Lauf‘ weiter so anhält.“
Vanessa Voss kam im Endklassement auf Rang sieben ein. Kathi Wick stürzte und konnte so die Nominierung leider nicht beenden.
Auf Platz drei in der Gesamtwertung der Herren rangierte sich Felix Seibel ein. Er wird international im Europacup starten. Yannic Loth belegte hier Rang zwölf.

Doppelsieg für BSC-Skeletoni Janine Becker

Winterberg.

Zwei Starts – zwei Siege. Mit dieser optimalen Ausbeute ist die Skeletonsportlerin vom BSC Winterberg Janine Becker in die Qualifikationsrennen um die Intercontinental- und Europacup-Startplätze gestartet. In der nächsten Woche werden noch mal zwei Rennen auf der Kunsteisbahn am Königssee gefahren. Nach den hervorragenden Ergebnissen der Weltcupstarter konnte somit auch die zweite Reihe den Saisoneinstieg erfolgreich gestalten. „Mein Ziel war schon Platz eins auf der Hausbahn.“, freute sich Janine Becker. „Mir ist ebenfalls gelungen, neue Startbestzeiten aufzustellen. Das Training mit meiner Trainerin Ana Constantin zahlt sich aus.“ Auch der Schlitten, wiederum eingestellt von Wolfram Schweizer, lief bei der jungen Athletin des BSC Winterberg hervorragend. Vanessa Voß (zwei Mal Platz sieben) und Carolin Mütze (Platz zehn und elf) waren ebenfalls für den BSC Winterberg am Start. Katharina Wick startete außerhalb der Konkurrenz, wäre aber mit ihren Vergleichszeiten auf Platz vier eingekommen. Vom BRC Hallenberg ging Felix Seibel an den Start. Im ersten Rennen war er noch auf Rang fünf platziert. Das zweite Rennen konnte er dann gewinnen. Yannic Loth von der RSG Hochsauerland belegte Rang zwölf.

Auch Alex Gassner im WeltcupPerfekte Woche für die Athleten des BSC Winterberg

Nach der sensationellen Qualifikation des Damenbobteams Anna Köhler und Erline Nolte für den Weltcup hat jetzt Alexander Gassner nachgezogen. Der Skeletoni vom BSC Winterberg hat die Qualifizierung am Königssee gewonnen. Somit wurde er von Bundestrainer Jens Müller in das Weltcupteam berufen.

„Im Vorfeld des Nominierungsrennens war ich etwas müde.“, so Alex Gassner kurz nach dem Rennen. „Ich musste viel Material testen und das ging schon an die Substanz. Aber das Training der letzten Wochen hat sich hier ausgezahlt. Ich bin überglücklich – auch über die Startnorm, welche ich hier gelaufen bin.“ Die Verletzung der Wade hat keine Rolle mehr gespielt. Und so konnte sein Athletiktrainer Heiner Preute Alexander Gassner perfekt auf die Qualifikation vorbereiten.

Auch Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland ist im Skeleton-Weltcup vertreten. Stützpunktleiter Sven Kästner war überwältigt: „Phänomenal! Insgesamt hätte die Saison für uns als Stützpunkt nicht besser starten können. Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang auch an unseren Trainer Christopher Braun. Er hat im letzten Jahr viel Zeit mit der Aufbauarbeit von Alex Gassner verbracht und auch die Bobathleten hervorragend vorbereitet!“

„Zurzeit gehen alle unsere Wünsche oder sogar Träume in Erfüllung: Köhler/Nolte und Gassner sind im Weltcup.“, freute sich der BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern riesig. „Dazu kommen mit Annika Drazek im Team Jamanka, Jannis Bäcker im Team Friedrich sowie Christopher Weber und Matthias Sommer im Team Lochner unsere bärenstarken Bob-Anschieber. Auch diese werden wir im Weltcup sehen. Von mir aus kann es so weiter gehen!“

In den nächsten Wochen steigen die Rodler um das Doppel Robin Geueke/David Gamm sowie die Nachwuchsathleten in allen drei Kufendisziplinen in ihre Selektionen ein. Auch hier haben der BSC Winterberg sowie der gesamte Stützpunkt einige heiße Eisen im Feuer.

Neise und Becker mit EC-MedaillenBSC-Skeletoni am Königssee erfolgreich

Winterberg/Königssee.

Platz zwei für Hannah Neise und Platz drei für Janine Becker - so lauteten die Resultate beim ersten Rennen des Europacups der Skeletoni am Königssee für die Athletinnen des BSC Winterberg. Im zweiten Rennen gewann dann Janine Becker die Silbermedaille und Hannah Neise fuhr auf Rang fünf. Ein schöner Erfolg für die beiden jungen Damen des BSC. Felix Seibel vom BRC Hallenberg machte es noch einen Tick besser und fuhr auf die Ränge eins und zwei. Somit gab es auch aus Sicht des Stützpunktes Winterberg ein hervorragendes Gesamtbild.

In den folgenden Europacup- und Intercontinental-Cup-Rennen gilt es nun, sich für einen Startplatz zu den Junioren-Weltmeisterschaften zu empfehlen.

Deutsche Meisterschaft der Skeletoni am KönigsseeAlex Gassner sensationell im Weltcup

Winterberg/Königssee.

Die Sensation ist perfekt! Alexander Gassner vom BSC Winterberg hat sich für die Weltcupmannschaft des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland nominiert. Nach drei Qualifikationsrennen in den letzten Wochen hat er bei den Deutschen Meisterschaften mit einer Silbermedaille brilliert und so noch den Sprung in die höchste Wettkampfserie des Weltverbandes IBSF geschafft. „Ich weiß gar nicht, wie viele Steine mir vom Herzen gefallen sind.“, beschreibt Jens Morgenstern, Vorsitzender des BSC Winterberg, die Gefühlslage. „Seit dem Frühjahr sind wir an diesem Projekt dran. Und die Vorzeichen der Vorjahre standen nicht gerade gut. Ich bedanke mich recht herzlich bei Alex für seinen unbändigen Willen, aber auch bei Wolfram Schweizer für die Materialbetreuung und bei Christopher Braun für das hervorragende Athletiktraining! Unser Plan ist aufgegangen.“

Aber nicht nur Alexander Gassner hat sein Leistungspotential ausgeschöpft. Seine Teamkolleginnen Hannah Neise und Janine Becker belegten die Plätze fünf und sechs. Für die beiden jungen Damen ist ein Startplatz im Intercontinentalcup, der zweithöchsten Wettkampfserie, der Lohn. Besonders bei Hannah Neise war das so nicht zu erwarten. Sie hat sich zwar als Vize-Jugend-Olympiasiegerin schon erste Meriten verdient, ist aber eine der jüngsten Starterinnen im Feld gewesen.

Einen Deutschen Meistertitel bringt Jacqueline Lölling von der benachbarten RSG Hochsauerland mit nach Hause. Auch sie wird die deutschen Farben im Weltcup vertreten. Felix Seibel vom BRC Hallenberg belegte Platz sieben.

Erste Saison-Quali der SkeletonisAthleten des BSC Winterberg verschaffen sich gute Ausgangspositionen

Winterberg/Königssee.

Das erste Nominierungsrennen des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland für die Skeletoni fand auf der Kunsteisbahn am Königssee statt.
Vom BSC Winterberg stellten sich Alexander Gassner, Janine Becker, Hannah Neise und Alexia Weigandt der starken Konkurrenz aus den anderen Landesverbänden. Dazu gesellten sich vom heimischen Stützpunkt Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) und Felix Seibel (BRC Hallenberg).
Und die Leistungen konnten sich sehen lassen.
„Die gute athletische Ausbildung im Sommer sowie eine sehr gute materialtechnische Vorbereitung zahlen sich jetzt aus.“, kommentierte der BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern die Ergebnisse: „Wir haben im Frühjahr sehr viel in Richtung struktureller Fragen diskutiert und Lösungswege für die Vorbereitung gefunden. Die ersten Resultate stimmen optimistisch.“
Für Alexander Gassner wurde durch den Bundestrainer Jens Müller die Zielstellung Weltcupnominierung ausgegeben. Mit Platz drei ist er auf Kurs. Die Kombination aus guter Athletik und somit guter Startzeit, perfekt abgestimmtem Material sowie einer guten Fahrweise machte dies möglich. Auch die Gewinnerin der Gesamt-Europacups der letzten Saison, Janine Becker, ist gut im Plan. Mit Platz fünf machte sie einen Schritt in die nächsthöhere Rennserie, den Intercontinentalcup. Die Vizejugendolympiasiegerin Hannah Neise belegte Platz acht und klopft somit an einem Europacupstartplatz an. Alexia Weigandt wartete mit sehr guten Startzeiten auf, konnte diese aufgrund eines schweren Trainingssturzes aber leider noch nicht im Rennen umsetzen. Sie belegte Rang elf. Die weiteren Starter vom Stützpunkt Winterberg kamen auf Rang zwei (Lölling) und Rang neun (Seibel) ein.
In der nächsten Woche folgt der zweite Teil der Nominierung auf der Bobbahn im ostsächsischen Altenberg.

BSC-Skeletoni Janine Becker gewinnt Europacup-GesamtwertungBei allen acht Rennen auf dem Podest

Winterberg/St. Moritz.

Platz drei im EC-Abschlussrennen in St. Moritz. Die Gesamtwertung des Skeleton-Europacup aber gewonnen! Und das mit Podestplätzen bei allen acht Rennen der EC-Serie. Janine Becker, Skeletonsportlerin des BSC Winterberg hat das geschafft. “Wir freuen uns sehr über die Entwicklung von Janine.”, so der BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern. “Trotz der Schwierigkeiten zu Saisonbeginn, die mit einer Vielzahl von blauen Flecken begleitet wurden, hat sich Janine voll auf ihren Sport konzentriert und das Maximale herausgeholt. Auch der 5. Platz in der letzten Woche bei den Junioren-Weltmeisterschaften ist ein Indiz hierfür.” In St. Moritz konnte sie nun den Pokal für den 1. Platz in der EC-Gesamtwertung in Empfang nehmen. Jetzt stehen für die Athletin aus Winterberg-Elkeringhausen noch die nationalen Rennen an. Auch hier sollte sie sich zum Saisonabschluss beweisen können.

Gassner gewinnt ersten Skeleton-ICC in Lake PlacidBSC-Athlet wiederum mit Top-Startzeiten unterwegs

20.11.2015
Winterberg/Lake Placid/USA.


Erster Intercontinental-Cup – erster Sieg! Das war ein Einstieg nach Maß. Alexander Gassner (BSC Winterberg) hat sofort ein Zeichen gesetzt. Er will mehr als den ICC, er will zurück in den Weltcup. Und das hat er sowohl mit einer stabilisierten Fahrweise als auch mit einem Weltklasse-Start gezeigt. Auch seine innerdeutsche Konkurrenz Rosenberger (2.) und von Schleinitz (6.), mit denen er sich zu den Nominierungen noch sehr schwer tat, hat er somit hinter sich gelassen. „Ein Super-Einstieg von Alex in die Wettkampfsaison. Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen.“, freute sich BSC-Vorsitzender Jens Morgenstern. „Ich hoffe, dass sich Alex weiter so konzentriert um seine Aufgaben kümmert. Nur Top-Platzierungen helfen bei der Diskussion in Richtung Weltcup in neuen Jahr.“ Die nächste Station ist das kanadische Whistler. Auch dort wird eine Spitzenplatzierung von Alexander Gassner erwartet. Und der BSC-Athlet sollte diese Erwartungen auch erfüllen können.

Die Odyssee des Alexander Gassner

Die Odyssee des Alexander Gassner
oder
Wie zermürbe ich einen Weltklasse-Athleten

Ein Frage-Antwort-Bericht

Winterberg 19.02.2015. 

Der Vorsitzende und der Ehrenvorsitzende des BSC Winterberg sowie der Präsident des NWBSV trauen ihren Ohren nicht! Ein Deja-vu!
Was war passiert? Die FIBT hat die Nominierung des Skeleton-Athleten Alexander Gassner vom BSC Winterberg zurückgewiesen. Wieso? Es gibt einen neuen Passus im Skeleton-Reglement.  Jeder Athlet, der zur WM starten will, muss in der laufenden Saison mindestens drei internationale Rennen absolviert haben. Und Alex hat diese nicht. Wieso haben das die verantwortlichen Trainer Jens Müller und Dirk Matschenz nicht beachtet? Hierzu könnte man zwei Theorien aufstellen:

Theorie 1: Sie haben es wirklich nicht gewusst. Dann müsste man Desinteresse oder Unfähigkeit unterstellen. Dann wären die falschen Leute hier am Ruder.  

Theorie 2: Sie haben es gewusst. Dann wäre es ein zugegeben sehr gut ausgeführter, vorsätzlicher Plan. Sehr clever! Denn Alex hätte nie eine Chance auf die Teilnahme an der WM gehabt. Dann wären nicht nur die falschen Leute am Ruder, es wären auch schon Machenschaften, die eines Sportlers nicht würdig sind und welche die Grundfesten des Sports erschüttern.

Aber wieso ein Deja-vu? Wir erinnern uns an die Situation vor einem Jahr. Die Olympischen Winterspiele in Sotchi stehen an. Die Deutsche Olympiamannschaft wird nominiert. Auch Skeleton. Aber warum nur zwei Herren? Warum bleibt der dritte Startplatz frei? Weil die verantwortlichen Trainer, übrigens die Selben wie jetzt, einen Alexander Gassner nicht dabei haben wollen. Und das mit der besten Startleistung der deutschen Herren. Aber auf die Startleistung kommen wir noch. Die schlussendliche Begründung war, dass der DOSB der Nachnominierung nicht zugestimmt hat. Wieso überhaupt eine Nach- und keine rechtzeitige Nominierung? Wir wissen es nicht. Deja-vu erklärt!

Man könnte ja Gnade vor Recht ergehen lassen und einen Fehler des Trainergespanns durchgehen lassen. Aber nicht in diesem Fall! Warum eigentlich nicht? Weil es eben um Alexander Gassner geht! Er ist übrigens Deutscher Meister 2015! Auf der WM-Bahn! Genau, er ist der beste deutsche Skeletoni auf der WM-Bahn in der WM-Saison. Und was passiert, nachdem Christopher Grotheer Junioren-Weltmeister geworden ist und somit ein zusätzlicher Startplatz für die deutschen Herren zur Verfügung steht? Das schon mehrfach zitierte Trainergespann will den fünftplatzierten der JWM, Martin Rosenberger nominieren. Nach Intervention des Winterberger Stützpunktes soll es ein Stechen zwischen Rosenberger und Gassner geben. Wie hat Martin Rosenberger eigentlich zur DM abgeschnitten? Er belegte Platz fünf mit 1,14 Sekunden Rückstand zu Alexander Gassner. Und wo kommt Martin Rosenberger überhaupt her? Vom WSV Königssee. Königssee? Bayern? Wo war der Interims-Bundestrainer Dirk Matschenz noch mal tätig? In Bayern! Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

An dieser Stelle kommen wir gern noch mal auf die Startnorm zu sprechen. Alexander Gassner hatte sie nicht geschafft. Und ist damit aus allen Planungen raus. Warum wurde er im letzten Jahr als bester Starter nicht mit zu Olympia genommen? Auch das entzieht sich unserer Kenntnis. Wie sieht es denn hier bei Martin Rosenberger aus? Auch er hat keine Startnorm stehen. Und warum fährt er zur WM? Weil es plötzlich aus dem mehrfach zitierten Trainer-Duo die Festlegung gibt, dass bei Rosenberger eine Startnorm nicht nötig ist, weil er das Super-Talent ist und diese nicht nötig hat. Ja genau, dieses Trainerteam, welches nur anhand reeller Zahlen entscheiden wollte, nimmt es jetzt bei einem, wie schon gesagt bayerischen und nicht westfälischen Sportler, seine eigenen Festlegungen nicht mehr so genau. Das nennen wir eine „klare Linie“. 

Und was ist mit Alex? Er ist schon die letzte Saison durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Am Ende mit einen negativen Ausgang.  Und das wiederholt sich jetzt auch wieder. Er ist nicht beliebt im Trainergespann Müller/Matschenz. Wieso? Alex hat eigene Gedanken. Passt sich nicht 100%ig an. Schwimmt schon mal gegen den Strom. Er muss auch nicht der weichgespülte nette Junge von nebenan sein. Er muss Leistung bringen. Und genau das hat er gegen die gesamte innerdeutsche Konkurrenz zur Deutschen Meisterschaft getan. Übrigens ohne einen Testwettkampf, einen Weltcup oder ähnliches im Vorfeld.

Wir zitieren hier einen Auszuge aus der Internetseite des BSD: „Ein Stechen zwischen den beiden Sportlern erübrigte sich, nachdem der bei der FIBT eingereichte Antrag zur Ausnahmegenehmigung für den Start von Alex Gassner, der die Startvoraussetzung für die WM nicht erfüllt, abgelehnt wurde. Aufgrund der Ablehnung dieses Sonderantrages, ist Alexander Gassner durch die FIBT bei der WM nicht startberechtigt. So geht der verbleibende vierte Startplatz bei den Männern an Nachwuchsfahrer Martin Rosenberger.“ Selbstkritik? Ein Eingestehen der eigenen Unfähigkeit? Fehlanzeige! Eine öffentliche Entschuldigung für ein unsportliches Verhalten in Richtung Alexander Gassner oder den BSC Winterberg? Fehlanzeige! Welcher Hochmut ist hier an der Tagesordnung. Unglaublich!

Übrigens, schadet diese Entscheidung eigentlich auch dem BSC Winterberg?  Auch diese Frage wird mit einem ganz eindeutigen „Ja“ beantwortet. Der Club ist einer der wenigen in Deutschland, der sich fast ausschließlich aus Sponsoreneinnahmen finanziert. Und das auch recht erfolgreich. Es gibt in NRW leider nicht diese komfortable Landesförderung wie in anderen Landesverbänden. Hier wird es anders, und vor allem mit hohem ehrenamtlichen Engagement gelöst. Diese Sponsoren verlangen zu recht auch Gegenleistungen. Einen WM-Startplatz kann man nicht alle Tage in die Waagschale werfen. Der Werbeauftritt ist durch nichts zu ersetzen.

Gibt es diese gravierenden Probleme denn auch in den anderen Disziplinen des BSD? Nein! Diese Entwicklung gegen Alexander Gassner ist bei Weitem kein Problem des gesamten BSD. Sowohl bei den Rodlern als auch bei den Bobsportlern gibt es so etwas nicht. Auch hier gibt es Rotationen, es werden Athleten ausgetauscht oder nicht mit zu Wettkämpfen genommen. Aber hier gibt es nachvollziehbare Regularien und Erklärungen. Und es wird zu Gunsten des Athleten entschieden!

Allein die Abteilung Skeleton leistet sich einen solchen Skandal! Und macht damit einen jungen Athleten kaputt! Hiermit kommen wir zurück zur Überschrift. Wird Alex systematisch mürbe gemacht? Aber natürlich! Wie viele dieser Hiobsbotschaften soll Alex noch ertragen? Es käme dem Skeleton-Trainergespann bestimmt nicht ungelegen, wenn Alex seinen Skeleton für immer an den berühmten Nagel hängen würde. Und hier kommen auch wieder der Vorsitzende und der Ehrenvorsitzende des Clubs sowie der Präsident des Landesverbandes ins Spiel. Sie werden alles daran setzen, dass Alexander Gassner seine sportliche Laufbahn weiter führen kann. 
Versprochen!

Alexander Gassner wird deutscher Meister 2015Alexander Gassner holt den Meistertitel im Skeleton nach Winterberg

Winterberg 05.01.2015

Zu einem Südwestfalen-Tag wurde die Deutsche Meisterschaft im Skeleton in Winterberg:

Alexander Gassner vom gastgebenden BSC
 und Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) holten die Titel auf ihrer Heimbahn an der Kappe. Dieses Duo hatte schon in der Saison 2011/12 für den gleichen Doppelschlag gesorgt.
Der 25-Jährige Gassner wahrte damit seine kleine Chance auf eine Teilnahme an der WM vom 23. Februar bis 8. März 2015 an gleicher Stelle: „Ich bin super zufrieden, denn ich wollte allen noch einmal zeigen, was ich kann. Ich hoffe immer noch, doch die Entscheidung liegt jetzt bei den Trainern.“

Die 19 Jahre alte Lölling zeigte sich zurückhaltend, mit dem Weltcup werde es wohl nicht mehr klappen. Allerdings kann sie die Startberechtigung für die Weltmeisterschaft noch durch eine Hintertür erwerben, wenn sie zuvor ihren Titel bei der Junioren-WM in Altenberg verteidigt: „Ich will es nicht zu laut sagen, aber ich fahre dort gerne und traue mir zu, weit nach vorne zu kommen.“ Für Löllings Vereinskollegin Katharina Heinz, ebenfalls noch ohne Erfüllung der Startnorm des nationalen Verbandes BSD, dürfte sich dagegen das Thema Weltmeisterschaft nach Platz fünf erledigt haben.
Gassner konnte bei null Grad seinen Vorsprung aus dem ersten Lauf verteidigen, Favorit Axel Jungk (BRC Riesa) erzielte zwar im zweiten Durchgang die Bestzeit, konnte aber nur noch an Christopher Grotheer (BSR Oberhof) vorbeiziehen und sich somit vom dritten auf den zweiten Rang vorarbeiten. Zehnter wurde Felix Seibel (BRC Hallenberg), auf den Plätzen 15 bis 18 landeten Christian Hermann – am Start mit der zweit- und drittschnellsten Zeit -, Nikolas Wetter, Jan Philipp Kiel und Titus von Weichs (alle BSC Winterberg).
Bei den Damen setzte Lölling zweimal die Bestzeit und freute sich über ihre in stattlicher Anzahl aus Brachbach erschienenen Fans: „Es werden immer mehr, ich glaube, das halbe Dorf war hier.“ Darüber staunte in der letzten Saison ihrer Karriere auch Anja Huber-Selbach (RC Berchtesgaden): „Hier ist ja richtig etwas los.“ Für die 31-Jährige, am Start zweimal die Schnellste, reichte es jedoch nur zu Rang vier hinter den beiden anderen Weltcup-Teilnehmerinnen Tina Hermann (WSV Königssee) und Sophia Griebel (RT Suhl). Unter die Top Ten schaffte es als Neunte noch Janine Becker (BSC Winterberg), ihre Klubkameradinnen Hannah Neise, Alexia Wiegandt und Vanessa Voss beendeten das Rennen auf den Plätzen 14, 16 und 17.

Luise Bauriegel erfolgreich bei Junioren CupJunioren-Weltmeister Jacqueline Lölling und Kilian von Schleinitz gewinnen in Winterberg den Deutschen Junioren Cup

Winterberg 09.02.2014

Die beiden amtierenden Skeleton-Junioren-Weltmeister Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland und Kilian von Schleinitz vom WSV Königssee haben zwei Wochen nach dem Gewinn ihrer Weltmeister-Titel an gleicher Stelle auch die nationalen Wettbewerbe um den Deutschen Junioren Cup gewonnen. Lölling hatte nach den zwei Wertungsläufen am Ende fast eine halbe Sekunde Vorsprung auf Tina Hermann und 1.17 Sekunden auf Anna Fernstädt, beide vom WSV Königssee.

Besonders  erfreulich ist die Platzierung von Luise Bauriegel vom BSC Winterberg, die erst in der zweiten Saison im Skeletonsportunterwegs ist und im Feld der 16 Juniorinnen einen sehr guten 7. Platz belegte.
Die weiteren Nachwuchssportlerinnen vom BSC Winterberg Hannah Neise und Alexia Weigandt kamen auf die Plätze 12 und 14.

Bei den männlichen Junioren belegten vom BSC Winterberg Arben Sadrija Platz 13 und Toni Brieden Platz 18. In der gleichzeitig ausgefahrenen Wertung in der Jugendklasse gab es für Luise Bauriegel und Felix Seibel (BRC Hallenberg) mit ihren zweiten Plätzen noch zwei Podestplätze für den heimischen Stützpunkt-Nachwuchs.

FIBT Junioren-WM in WinterbergSkeleton-Titel für Lölling und von Schleinitz

Winterberg (kbs)

Die WM-Titel bei den Skeleton-Junioren gehen nach Deutschland. Jacqueline Lölling und Kilian von Schleinitz sicherten sich bei den FIBT Junioren-Weltmeisterschaften auf der Bobbahn Winterberg Hochsauerland WM-Gold.

Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland, Jugend-Olympiasiegerin 2012 und Gesamt-Zweite im Skeleton-Intercontinental-Cup 2013/2014, war auf heimischem Eis nicht zu schla-gen und sicherte sich mit Bestzeit in beiden Läufen ihren ersten WM-Titel bei den Skeleton-Juniorinnen. Silber ging in Winterberg an die Kanadierin Elisabeth Vathje (0,22 Sekunden zurück) vor Maria Marinela Mazilu aus Rumänien (0,96 Sekunden zurück).
Intercontinentalcup-Gesamtsiegerin Tina Hermann vom WSV Königssee belegte Rang sechs vor Maxi Just (BRC Riesa) auf Platz sieben.
Bei den Herren feierte das deutsche Team gleich zwei Medaillen: Den WM-Titel der Junioren sicherte sich erstmals Kilian von Schleinitz vom WSV Königssee. Silber ging wie bereits 2012 an Christopher Grotheer (0,13 Sekunden zurück), WM-Bronze feierte Raphael Maier aus Österreich (0,54 Sekunden zurück). Dominik Rady (WSV Königssee) komplettierte das Ergebnis der GER-Teams als Vierter.

Alex Gassner startet ab sofort wieder im WeltcupAlexander Gassner wieder im Weltcup

Winterberg 15.01.2014

Unser Skeletoni Alex Gassner startet ab sofort wieder im Skeleton-Weltcup. Nach den guten Ergebnissen beim InterContinentalCup in Übersee (1. Platz, 2. Platz, 2x 4. Platz) holte Bundestrainer Jens Müller Alex zurück, nachdem Deutschlands Piloten auch beim Weltcup Rennen in St. Moritz hinterherfuhren. 
Wir drücken die Daumen und hoffen auf ein Super Ergebnis von Alex beim nächsten Weltcup in Innsbruck-Igls.
Der Start der Skeleton Herren ist am Samstag, 18.01. um 10 Uhr.