Archiv Rodeln
Doppel-Silber für Melina Cielaszyk beim Junioren-Weltcup:Nach Startproblemen noch richtig nach vorn gekämpft
Winterberg. (ske)
Der Start war nicht optimal, das Ergebnis stimmte aber und unterstrich ihr großes Talent: Melina Cielaszyk vom BRC Hallenberg belegte beim 6. FIL Jugend A Weltcup Rennrodeln am Samstag in der VELTINS-EisArena den zweiten Platz. Gleichzeitig wurde sie Zweite im Gesamtweltcup. „Wenn ich an den Start denke, dann kann ich mit Silber sehr zufrieden sein“, sagte Melina Cielaszyk. NRW-Landestrainerin Katja Haupt fasste den Lauf so zusammen: „Melina hat sich nach dem nicht guten Start richtig nach vorn gekämpft und alles gegeben.“ Die Zahl unterstreichen das: Beim Start lag sie mit 3,219 Sekunden noch auf dem 8. Rang. Dann steigerte sie sich deutlich und erreichte das Ziel mit 44,854 Sekunden als Zweite hinter Melina Fischer (ESV Lok Zwickau). Aufgrund des Regens wurde nur ein Lauf ausgetragen. Im Gesamtweltcup der weiblichen Jugend A landete die Hallenbergerin mit 321 Punkten ebenfalls auf dem Silberrang hinter Jessica Degenhardt (RRC Altenberg/385). Die Plätze 11 und 10 in Igls, 9 und 8 am Königssee sowie die Ränge 2 in Altenberg und Winterberg, so lautet ihre Weltcup-Bilanz
Der Hallenberger Doppelsitzer Henrik Altenhoff und Matteo Oberließen belegte im 5. und 6. Rennen der Junioren die Plätze 10 und 5. „Nach der Enttäuschung im ersten Rennen mit Platz zehn haben sich Henrik und Matteo im zweiten Rennen deutlich gesteigert, das ist sehr erfreulich“, betonte Katja Haupt. Ein Fahrfehler im ersten brachte Altenhoff und Oberließen um eine bessere Platzierung als Rang 10. In der im ersten Rennen gleichzeitig gewerteten Junioren-Europameisterschaft kamen die beiden Hallenberger auf den 9. Platz. Im Gesamtweltcup der Junioren erreichten sie nach den Platzierungen 11 und 8 in Altenberg sowie 10 und 5 in Winterberg den 10. Rang. Im Gesamtweltcup der Jugend A langte es für die beiden Hallenberger (2 und 5 in Igls, 3 und 4 am Königssee) zum 6. Platz.
Insgesamt fielen beim 5. und 6. FIL Junioren/Jugend A Weltcup und bei den 41. Junioren Europameisterschaften in der VELTINS-EisArena 24 Entscheidungen. „Trotz des schlechten Wetters haben wir gute Leistungen gesehen“, meinte Hans-Jürgen Köhne,der Vorsitzende des BRC Hallenberg und Vizepräsident des NWBSV. Der BRC richtete gemeinsam mit dem Sportzentrum Winterberg (SZW) die dreitägige Veranstaltung und die vorausgegangene Trainingswoche aus. Lob kam auch von Maria Jasencakova, der Technische Delegierten des Internationalen Rennrodelverbandes FIL: „Ich kann mich bei den Organisatoren und den Bahnarbeitern nur bedanken. Sie haben großartige Arbeit geleistet.“
Robin Geueke/David Gamm rauschen mit spektakulärer Aufholjagd von Platz 13 auf dreiCheyenne Rosenthal in Oberhof Zehnte
Oberhof/Winterberg. (Bü)
Im Dauerregen von Oberhof starteten Robin Geueke und David Gamm eine spektakuläre Aufholjagd und belohnten sich dafür mit ihrem besten Saisonergebnis. Der Rennrodel-Doppelsitzer vom BSC Winterberg rauschte im zweiten Lauf des Weltcups von Platz 13 auf drei. Vereinskollegin Cheyenne Rosenthal wurde Zehnte.
Nach ihrer Bestzeit im zweiten Durchgang lagen der 27-jährige Geueke und sein drei Jahre jüngerer Hintermann Gamm in der Endabrechnung mit 1:23,866 Minuten um 0,171 Sekunden hinter Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee), die vor Andris Sics/Juris Sics (Lettland/+ 0,117) siegten. Sechste wurden die jetzt im Gesamtklassement nur noch knapp vor Wendl/Arlt führenden Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl/+ 0,224).
Das Duo aus dem Hochsauerland verbesserte sich durch seinen ersten Podestrang dieses Winters in der Saisonwertung auf Position fünf und zeigte sich sehr zufrieden. „Die Bedingungen waren extrem. Eine Aufholjagd war nicht geplant. Wir fahren immer Vollgas. Im ersten Lauf hatten wir noch ein paar kleine Schwierigkeiten. Im zweiten Durchgang haben wir es dann gut runtergebracht und davon profitiert, dass es hinten raus wirklich langsamer geworden ist. Aber dafür hatten wir im ersten Lauf die höchste Startnummer 24, so gesehen mussten da alle einmal durch. Insgesamt war das sehr wertvoll für uns“, analysierte der Sportsoldat Geueke.
Bessere Wetterbedingungen hatte die 19-jährige Rosenthal, die zur Halbzeit Elfte war und sich mit der neuntbesten Zeit im zweiten Durchgang noch um einen Platz verbesserte. In 1:23,406 Minuten lag sie um 0,570 Sekunden hinter der Überraschungssiegerin Anna Berreiter (Berchtesgaden), die vor Tatjana Ivanova (+ 0,040) gewann. Damit übernahm die Russin die Führung in der Gesamtwertung von der diesmal auf Rang vier ins Ziel gekommenen Julia Taubitz (Oberwiesenthal/+ 0,131).
Die Sportsoldatin Rosenthal sprach von einem Fehler im unteren Bahnbereich: „Da musste der Fuß kurz mal auf das Eis. Doch ansonsten war das schon okay.“ In zwei Wochen startet sie bei der WM in Sotschi (Russland): „Das ist für mich eine komplett neue Bahn.“ Eine weitere Woche später dann versucht die Sauerländerin erneut in Oberhof, ihren Titel als Junioren-Weltmeisterin zu verteidigen: „Ich muss noch viele Fehler abstellen, bin jedoch optimistisch.“ Auf einen Start beim Weltcup auf ihrer Heimbahn in Winterberg, der am selben Wochenende stattfindet, muss die Gesamtzehnte Cheyenne Rosenthal daher verzichten.
Junioren-Weltmeisterin Cheyenne Rosenthal vor wichtiger Saison„Ich möchte am großen Rennrodel-Weltcup schnuppern“
Winterberg. (ske)
Seit gut zwei Wochen läuft die harte und fordernde Vorbereitung auf die Rennrodel-Saison 2019/2020. Für die 18-jährige Cheyenne Rosenthal vom BSC Winterberg ist es die letzte im Juniorenbereich und zugleich eine Saison, in der sie „wichtige Weichen stellen“ will. „Ich möchte Erfahrungen für ganz oben sammeln und am großen Weltcup schnuppern“, sagt die amtierende Junioren-Weltmeisterin im Gespräch mit der Medienabteilung der VELTINS-EisArena bei einem Besuch im Kraftraum der Grundschule Winterberg. „Zudem möchte ich meinen WM-Titel verteidigen und im Junioren-Weltcup einen Podestplatz erreichen.“ Als Fernziel steuert Rosenthal eine Olympia-Teilnahme an.
Frage: Cheyenne, Du hast im April Deine Grundausbildung bei der Bundeswehr absolviert und bist nun Obergefreite. Wie war die Ausbildung?
Rosenthal: Ich gehöre der Sportfördergruppe der Bundeswehr seit September 2018 an. Während der Saison war die Grundausbildung nicht möglich, daher fand sie im April 2019, also in der trainingsfreien Zeit, in Hannover statt. Ich habe viel gelernt, vom Umgang mit dem Sturmgewehr G36 bis zu intensiven Erste-Hilfe-Maßnahmen. Das erste Bundeswehr-Jahr endet im September 2019. Danach bin ich Sportsoldatin auf Zeit, also von Saison zu Saison.
Frage: Wenn Du die vergangene Saison Revue passieren lässt, mit dem sensationellen Junioren-WM-Titel am 1. Februar 2019 in Igls, wie fällt Dein Fazit aus?
Rosenthal: Der WM-Titel kam überraschend, war und ist aber ein überragender Motivationsschub für die Zukunft. Der Empfang in der Dorfhalle in Silbach war überwältigend. Sogar Steffen Wöller, der deutsche B-Trainer, ist extra aus Oberhof gekommen, klasse. Der WM-Titel war das Highlight, im Junioren-Weltcup lief es mit dem sechsten Platz nicht so gut, ich musste einige Rückschläge verkraften. In der Saison 2017/2018 hatte ich noch den Gesamtweltcup gewonnen. In dieser Saison möchte ich in Oberhof den Junioren-WM-Titel verteidigen und im Junioren-Weltcup wieder weiter vorn landen - auf dem Podium.
Frage: Diese Saison ist Deine letzte im Junioren-Bereich. Welche Bedeutung hat sie für Dich und den folgenden Sprung in den Senioren-Bereich mit so erfolgreichen Rennrodlerinnen wie Natalie Geisenberger, Julia Taubitz und Dajana Eitberger?
Rosenthal: Es ist eine sehr wichtige Saison, in der wichtige Weichen gestellt werden. Ich möchte Erfahrungen für ganz oben sammeln und am großen Weltcup schnuppern. Der vierte Startplatz im deutschen Team ist offen und hart umkämpft.
Frage: Wie sieht die Situation aus?
Rosenthal: Nach dem Rücktritt von Tatjana Hüfner sind Natalie Geisenberger, Julia Taubitz und Dajana Eitberger praktisch gesetzt. Um den vierten Startplatz fahren Jessica Tiebel (Altenberg), Anna Berreiter (Berchtesgaden) und ich. Die Möglichkeit besteht also. Realistischer ist eine Teilnahme am Nationencup, über den sich im Vorfeld der Weltcup-Rennen alle nicht fest qualifizierten Sportler für die Rennen qualifizieren müssen. Die Teilnahme am Nationencup wäre schon eine tolle Sache. Für mich ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass ich an den Startlehrgängen in Oberhof und am Königssee teilnehmen werde. Dort ist das komplette A-Team vertreten. Da kann ich eine Menge lernen und mich beweisen. Das gilt ebenso für die Selektions-Rennen für den großen Weltcup. Es ist ein großer Vorteil, sich mit den „Großen“ messen zu können. Im Übrigen bin ich für die Teilnahme am Junioren-Weltcup gesetzt.
Frage: Wir sind hier im Kraftraum der Winterberger Grundschule. Macht die harte Arbeit Spaß, und wie sieht das Vorbereitungsprogramm insgesamt aus?
Rosenthal: Steffen Wöller hat die Pläne ausgearbeitet. Derzeit trainiere ich an fünf Tagen in der Woche. Momentan ist Krafttraining angesetzt, es werden die Grundlagen gelegt. Mir macht es Spaß. Danach folgt unter anderem spezifisches Training wie Startübungen auf dem Rollgerät. Im Juli geht es dann aufs Eis zum Starlehrgang nach Oberhof, danach folgt Königssee. Weiter geht es mit den Selektionsrennen und dann startet die Saison. Ich freue mich darauf.
Frage: Cheyenne, Du giltst als Rennrodlerin mit einem feinen Fahrgefühl. Was sind noch Deine Schwächen?
Rosenthal: Am Start muss ich zulegen. Daran arbeiten wir hart. Körperlich muss ich auch ein wenig zulegen. Von Natur aus bin ich dünn, ein paar Pfund mehr wären nicht schlecht, natürlich Muskeln.
Frage: Lass uns mal in die Zukunft blicken. Ziele und Visionen sind für den Sport sehr wichtig. Nehmen wir das Jahr 2026. Was könnte die Rennrodlerin Cheyenne Rosenthal aus Winterberg-Silbach erreicht haben?
Rosenthal: Das ist ganz schwer zu sagen und noch weit weg. Für einen Sportler ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen das Größte. Olympia ist mein Ziel.
Cheyenne, vielen Dank für das Gespräch.
Geueke/Gamm machen großen Schritt nach vorn und stellen mit Platz zwei bisher bestes Weltcup-Ergebnis ein
PRESSEMITTEILUNG NWBSV
Whistler/Winterberg. (Bü)
Auf der schnellsten Bahn der Welt haben Robin Geueke und David Gamm mit Rang zwei ihr bisher bestes Ergebnis im Rennrodel-Weltcup meingestellt. Das Doppel vom BSC Winterberg besaß einen großen Anteil an dem optimalen deutschen Abschneiden in Whistler (Kanada) und lag am Ende knapp zwei hundertstel Sekunden hinter den Siegern Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) sowie genau eine Hundertstel vor den drittplatzierten Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee). Nur auf ihrer Hausbahn im Hochsauerland waren der 26-jährige Sportsoldat und der drei Jahre jüngere
Bundespolizist am 26. November 2016 schon einmal Zweite geworden – damals
ebenfalls hinter Eggert/Benecken.
Geueke/Gamm lagen nach dem ersten Lauf an Position drei und erzielten auch in
Durchgang zwei die drittbeste Zeit. Sie profitierten davon, dass die zur Halbzeit
führenden Österreicher Thomas Steu/Lorenz Koller wegen eines fehlerhaften zweiten
Laufs noch auf Rang vier abrutschten. Im ersten Durchgang verbesserten die
Sauerländer in 38,403 Sekunden sogar den seit 2013 bestehenden Bahnrekord von
Wendl/Arlt (38,542), aber danach setzten Eggert/Beneken und Steu/Koller ebenfalls
neue Bestmarken, ehe sich zweiten Lauf schließlich Wendl/Arlt (38,292) den Rekord
zurückholten.
Der Doppelsitzer aus Winterberg hatte sich nach zuletzt eher enttäuschenden
internationalen Resultaten im vorgelagerten Nationencup erst für den Weltcup auf der
Hochgeschwindigkeitsbahn qualifizieren müssen – was mit einem Sieg souverän
gelungen war. Die von Geueke in Aussicht gestellten „richtigen Schlüsse“ aus den
mäßigen Positionen neun (Klassiker) und elf (Sprint) zum Saisonauftakt in Innsbruck/Igls wurden jedenfalls gezogen und so kommentierte der Vordermann
äußerst zufrieden: „Ein schöner Schritt nach vorne. Wir waren fahrerisch gut drauf und
das Material war in Ordnung - nach dem verpatzten Start in Innsbruck umso wichtiger
für das Selbstvertrauen. Wir freuen uns jetzt auf den nächsten Weltcup in Calgary und
sehen mal, was da geht.“
BSC-Rodlerin Rosenthal startet im Junioren-WeltcupGerloff schafft Quali für Jugend-Weltcup
Die letzten Rennen der Qualifikation der deutschen Nachwuchs-Rodler sind absolviert. Mit Cheyenne Rosenthal und Sophie Gerloff haben sich auch zwei jungen Athletinnen des BSC Winterberg der starken Konkurrenz aus den anderen deutschen Landesverbänden gestellt. Und der Abschluss war sehr erfolgreich. Cheyenne Rosenthal hat das letzte Qualifizierungsrennen am Königssee gewonnen und sich für den Junioren-Weltcup qualifiziert. Auch ihre Clubkameradin Sophie Gerloff wird international vertreten sein. Sie hat sich einen Startplatz im Jugend-A-Weltcup erkämpft.
„Cheyenne hat sich mit sehr guten Leistungen in den Selektionsrennen präsentiert. Von Mal zu Mal konnte sie sich steigern. Zu Recht geht sie als Gesamtsiegerin der drei Qualifikationsrennen in den Juniorenweltcup. Sophie musste sich auf den Lehrgängen zunächst aufgrund ihres jüngeren Alters die höheren Starthöhen erarbeiten. Das hat sie aber gut gemeistert und somit konnte sie sich erneut einen Startplatz im Jugendweltcup sichern. Leider wird diese Rennserie nur in Winterberg und Oberhof vom Deutschen Verband mit Startern des Deutschen Kaders bestückt.“, so die Rodel-Sportwartin des BSC Winterberg, Diane Koch.
Ihren Auftritt auf der heimischen VELTINS-EisArena werden die beiden am 08. und 09.02.2019 haben.
80 Kinder beim Schnupperrodeln: „Rodel-Event“ mit Familien-CharakterGeueke, Gamm und Paffe haben Olympia 2022 im Visier
PRESSEMITTEILUNG
von: Paul Senske
Winterberg. (ske)
Die Werbetour hat sich gelohnt: 13 Schulen im Umkreis von Winterberg hatte Carolin Theelke besucht, Flyer verteilt und für das Schnupperrodeln in der VELTINS-EisArena geworben. Das Ergebnis war sensationell: Rund 80 Kinder mit Eltern und Großeltern wagten die ersten Versuche auf dem Schlitten und erlebten „herrliche Stunden“, wie es ein Vater ausdrückte, obwohl das Wetter alles andere als einladend war. „Für die Kids war das ein einmaliges Erlebnis.“ Abgerundet wurde das Schnupperrodeln durch die Anwesenheit der drei Sauerländer Weltklasse-Rennrodler Robin Geueke und David Gamm vom BSC Winterberg sowie Christian Paffe vom BRC Hallenberg, die alle drei über „Schnupperkurse“ und Schülerrodeln sowie durch Familiengehörige zum faszinierenden und herausfordernden Rennrodelsport gekommen sind.
„Es war das erste Schnupperrodeln mit diesem Ausmaß“, sagt Carolin Theelke, seit sechs Jahren Landestrainerin in Diensten des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV) am Winterberger Stützpunkt. „Mit dieser erfreulichen Dimension haben wir nicht gerechnet. Es war ein regelrechtes und familiäres Rodel-Event.“ Die 29-jährige Hallenbergerin verwies darauf, dass diesmal Schulen eingeladen waren, die nicht am offiziellen Schülerrodeln mit dem abschließenden Wettbewerb am 14. Dezember 2017 teilgenommen haben. „Beim Schülerrodeln waren es insgesamt sieben Grundschulen, jetzt haben wir insgesamt 20 Schulen erfasst. Das ist ein wichtiger Bestandteil der Talentsichtung des NWBSV.“
Natürlich fuhren die Mädels und Jungs nicht von oben die Bahn hinunter. Los ging es ab Kurve elf - mit immerhin bis zu 60 Stundenkilometern. Schlitten und Helm wurden gestellt. „Wenn man ein Fazit des Jahres 2017 zieht, dann ist das positiv. Es geht aufwärts. Beim Schülerrodeln mit insgesamt 77 Teilnehmern wollen zehn Schülerinnen und Schüler weitermachen und sind dem BSC Winterberg, dem BRC Hallenberg und der Rennrodel-Abteilung des Skiclubs Fredeburg beigetreten. Eine ähnlich gute Quote erhoffen wir uns auch vom Schnupperrodeln.“
Heim-WM 2019 und Olympia 2022 sind Ziele
Auch für Geueke und Gamm sowie Paffe war 2017 übereinstimmend „ein sehr gutes Jahr“. Der Doppelsitzer Geueke/Gamm gewann Anfang des Jahres WM-Bronze, auf den deutschen Bahnen landeten sie auf dem Podium, auch die Qualifikation für Olympia 2018 war lange offen. „Dass wir die Qualifikation nicht geschafft haben, darüber sind wir angesichts der hammerharten deutschen Konkurrenz nicht enttäuscht, zumal auch nur zwei Schlitten pro Nation dabei sein dürfen“, erklärt Gamm.
Für den 23-jährigen Hallenberger Paffe war es ebenfalls ein gutes Jahr. „Ich war bei den Weltcup-Rennen in Calgary und Lake Placid dabei. Die Bahnen kannte ich nicht, insofern war ich mit meiner Leistung zufrieden, besonders mit Platz elf in Calgary.“ Paffe, 2012 Jugend-Olympiasieger, gehört dem Weltcup-Team von Bundestrainer Norbert Loch an und will diesen Platz zunächst bei den noch vier ausstehenden Weltcups am Königssee, in Oberhof, Lillehammer und Sigulda verteidigen. „Auf den beiden deutschen Bahnen hoffe ich auf eine Top Ten-Platzierung.“
Für Geueke (25) und Gamm (22) geht es in den abschießenden Weltcup-Rennen darum, den dritten Platz im Gesamtweltcup zu erreichen. „Derzeit liegen wir auf Platz vier, vor uns sind die beiden starken Österreicher Peter Penz und Georg Fischler. Das wird schwer, aber wir kämpfen“, meint Geueke.
Die Vision für die weitere Zukunft steht ebenfalls: „Bei der Heim-WM 2019 in Winterberg wollen wir dabei sein“, sagt Gamm. „Das ist unser nächstes großes Ziel.“ Aber auch die Olympischen Spiele 2022 in Peking haben Geueke, Gamm und Paffe fest im Visier. „Wir sind noch jung, die Zeit spricht für uns“, so Paffe.
Geueke/Gamm setzen guten Vorsatz für das neue Jahr mit Platz drei gleich um, Paffe belegt am Königssee Rang 14
PRESSEMITTEILUNG
Königssee/Winterberg. (Bü)
Mit dem guten Vorsatz, zwei vernünftige Läufe ins Ziel zu bringen, waren sie ins neue Jahr gestartet. Diesen guten Vorsatz setzten Robin Geueke und David Gamm bei der ersten Gelegenheit gleich um. Der Doppelsitzer vom BSC Winterberg überzeugte beim Viessmann Rennrodel-Weltcup am Königssee mit Rang drei.
Es war eine stabile Vorstellung, in beiden Durchgängen erzielten der 25 Jahre alte Sportsoldat und der drei Jahre jüngere Bundespolizist die drittbeste Zeit. Am Ende hatten sie 0,336 Sekunden Rückstand auf die zweitplatzierten Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) sowie 0,470 auf die Sieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee), die die Erfolgsserie auf ihrer Heimbahn ausbauten und dort schon seit 2011 ungeschlagen sind.
„Das Ergebnis ist mega-erfreulich. Auch die Zeitabstände auf die beiden Top-Doppel sind okay. Wir hatten im Abschlusstraining noch einen riesigen Fehler auf der Geraden, den wir im Rennen vermeiden konnten. Es ist halt unser Vorteil, dass wir uns auf den deutschen Bahnen sehr gut auskennen“, sprudelte es aus Vordermann Geueke heraus.
Die Sauerländer konnten somit auf der ältesten Kunsteisbahn der Welt das starke Duo Peter Penz/Georg Fischler auf Position vier verweisen. Im Gesamtklassement des Weltcups ist die Reihenfolge jedoch umgekehrt, hier haben die Österreicher als Dritte noch 37 Punkte Vorsprung. „Das wird ein spannender Kampf. Es sind einschließlich zweier Sprints noch fünf Rennen“, blickte Robin Geueke auf die drei verbleibenden Stationen in Oberhof, Lillehammer und Sigulda.
Als Sechster des vorgeschalteten Nationencups qualifizierte sich Christian Paffe für die Weltcup-Konkurrenz im Einzel. Dort verbuchte er in dem 32-köpfigen Teilnehmerfeld einen respektablen 14. Platz. Als 16. nach dem ersten Lauf konnte sich der 23-Jährige mit der elftbesten Zeit des zweiten Durchgangs im Endklassement noch um zwei Ränge verbessern. In seinem dritten Weltcup-Einsatz in dieser Saison lag der Rennrodler vom BRC Hallenberg insgesamt 0,456 Sekunden hinter Wolfgang Kindl, der vor Armin Frauscher für einen österreichischen Doppelsieg sorgte. Bester Deutscher war als Dritter Johannes Ludwig (Oberhof) unmittelbar vor Andi Langenhan (Zella-Mehlis) der damit die nationale Norm erfüllte und dritter Olympiastarter neben Felix Loch (Berchtesgaden) und Ludwig sein wird. Der zur Halbzeit führende Felix Loch rutschte durch einen Fahrfehler im zweiten Lauf noch auf Position elf ab. Umgekehrt war es bei Ralf Palik (Oberwiesenthal): Der 25. des ersten Durchgangs schob sich mit der Bestzeit im zweiten Lauf noch auf Platz zwölf vor.
Sophie Gerloff gewinnt Jugend-Weltcup am KönigsseeCheyenne Rosenthal auf Platz 6 beim Junioren-Weltcup
PRESSEMITTEILUNG
Winterberg/Königssee.
Die erst 15jährige Rennrodlerin Sophie Gerloff vom BSC Winterberg belegte beim 3. FIL Weltcuprennen der Jugend A am Königssee mit einem komfortablen Vorsprung von 0.70 Sekunden auf die zweitplatzierte Italienerin Verena Hofer den ersten Platz und feierte damit den größten Erfolg in ihrer noch jungen Sportlerkarriere. 37 Teilnehmerinnen aus 16 Nationen waren in der Deutsche Post Arena Königssee am Start. Nach einem zweiten und dritten Platz in den ersten beiden Weltcuprennen in Oberhof wird Sophie Gerloff in der aktuellen FIL-Gesamtweltcupliste 2017/18 nach drei Rennen hinter Hofer, die die beiden ersten Weltcuprennen gewonnen hat, nun auf Rang zwei geführt. Die aus Medebach stammende Schülerin, im letzten Jahr bereits Deutsche Jugendmeisterin, besucht das vom Westdeutschen Skiverband und vom Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverband gemeinsam betriebene Sportinternat in Winterberg und wird dort am Stützpunkt als talentierte Nachwuchsrodlerin besonders gefördert.
Im dem gleichzeitig ausgefahrenen höherklassigen Weltcuprennen der Juniorinnen konnte Cheyenne Rosenthal, ebenfalls vom BSC Winterberg, am Königssee einen sechsten Platz erreichen. Sie ist bei Halbzeit der FIL Junioren-Weltcupserie 2017/18 viertplatzierte deutsche Rennrodlerin und muss mindestens diesen Rang in den noch ausstehenden drei Rennen behaupten, um sich eine Teilnahme an der Junioren- Weltmeisterschaft in Altenberg (02./03. Februar 2018) zu sichern. Im Januar stehen noch zwei Rennen in Innsbruck-Igls und am 20./21. Januar das Weltcupfinale mit EM- Wertung in Winterberg auf dem Programm, bevor Bundestrainer Steffen Wöller die Junioren-WM-Mannschaft für Altenberg nominiert.
Juniorenweltcupserie mit Winterberger Beteiligung
Winterberg/Altenberg/Oberhof/Königssee.
Nach den zwei Bronzemedaillen unserer "großen" Rennrodler Robin Geueke und David Gamm beim Weltcup in Winterberg stehen die jungen Rennrodler vom Stützpunkt Winterberg noch vor dem Start der ersten internationalen Einsätze! Für Cheyenne Rosenthal vom BSC Winterberg ist es bereits das dritte Mal, dass sie es in den Junioren-bzw. Jugendweltcup geschafft hat. Als insgesamt Dritte der Deutschen Rangliste konnte sich die 17-jährige Silbacherin bei den 4 Qualifikationsrennen auf den Deutschen Bahnen das Ticket für die internationale Serie sichern. Ebenso erfolgreich war ihr Vereinskollegin Sophie Gerloff aus Medebach. Die Schülerin am Sportinternat in Winterberg steht sogar an der Spitze der Liste der Jugend-A Sportler. Somit hatte sie bereits nach 3 Wettkämpfen den Startplatz im Jugend-A Weltcup sicher. Auch das junge Doppelsitzerteam Henrik Altenhoff und Matteo Oberließen vom BRC Hallenberg konnte alle Qualifikationsrennen gewinnen und auch die beiden geben nun ihr Debüt im Jugendweltcup. Los geht es für die vier jungen Rodler am 09./10.12. auf der Rodelbahn in Oberhof.
Geueke/Gamm (BSC Winterberg) gewinnen Bronze bei Deutschen Meisterschaften
Winterberg/Altenberg.
Die ersten Medaillen der noch jungen Saison bei Deutschen Meisterschaften hatten die Bob- und Skeletonsportler des BSC Winterberg bei den Anschub-Meisterschaften gewonnen. Jetzt haben die Doppelsitzer-Rodler des BSC Winterberg, Robin Geueke und David Gamm nachgezogen. Sie gewannen Bronze beim ersten „richtigen“ Rennen auf der Bobbahn im ostsächsischen Altenberg.
Diane Koch, Sportwartin der Rennrodler beim BSC Winterberg, war direkt in Altenberg vor Ort: „Die beiden haben einen sehr motivierten Eindruck gemacht. Am Start haben sie allerdings schon wichtige Hundertstel liegen gelassen, die nach unten nicht mehr herauszuholen waren. Den Startrückstand gilt es nun zu reduzieren um die beiden anderen deutschen Doppel auch in der Endzeit mal wieder zu schlagen.“, so ihr Fazit.
Die Nominierung für den Weltcup war durch die Bronze-Medaille bei den letztjährigen Weltmeisterschaften schon fest!
Jetzt werden Testfahrten auf der Veltins-EisArena in Winterberg absolviert. Danach geht es auf die Olympiabahn in koreanische Pyeongchang.
Etwas Pech hatte leider Christian Paffe vom BRC Hallenberg. Er war mit Hoffnungen auf den letzten Startplatz für den Weltcup der Männer nach Altenberg gereist. Nach einem hervorragenden ersten Lauf mit der viertbesten Zeit hatte er im zweiten mit Problemen zu kämpfen, welchen nur den achten Rang im Gesamtklassement ermöglichten.
Deutsche Meisterschaft der Nachwuchsrodler beendet die Saison in der Veltins-EisArena
Winterberg.
Am letzten Februarwochenende hatten die jüngsten heimischen Rennrodler ihren Saisonhöhepunkt in der VELTINS-EisArena in Winterberg.
An zwei Wettkampftagen bei tollem Wetter und super Bahnbedingungen gingen insgesamt 69 Kinder von allen vier Bundesstützpunkten an den Start. Mit dabei waren auch acht Sportler aus dem Sauerland.
Henry Philipps vom Rennrodeln SC Fredeburg belegte am Samstag einen tollen 13. Platz. Moritz Müller vom BRC Hallenberg e.V. schaffte es als einer der jüngsten Starter mit zwei persönlichen Bestzeiten auf den 29. Rang. Colin Ventrone vom BSC Winterberg belegte auf Grund eines Fahrfehlers im zweiten Lauf den 33. Platz.
Am Sonntag ging es für die Mädels um die begehrten Medaillen.
Hannah Kunze vom BRC Hallenberg e.V. konnte in ihrer ersten Deutschen Meisterschaft einen tollen 7. Rang belegen. Amanda Nosal vom BSC Winterberg belegte im ersten Lauf aufgrund eines Fahrfehlers nur Platz 20, konnte aber durch eine starke Zeit im 2. Lauf eine Aufholjagd starten und machte ganze 10 Plätze gut. Ohne Fehler wäre ihr sicher der Spring unter die ersten sechs gelungen. Auch Melissa Braun (BSC Winterberg), Melina Hänsch (BRC Hallenberg) und Laura Koch (BSC Winterberg) konnten bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft mit den Plätzen 14, 16 und 17 super Ergebnisse erreichen. Laura war zudem noch eine der jüngsten Mädchen im Starterfeld. Sonst startet sie erst ab der Kurve 9.
In der Mannschaft belegten die Sportler aus NRW den fünften Platz. Hier traten noch einmal die zwei stärksten Jungen und Mädchen aus allen teilnehmenden Landesverbänden in einem Rennlauf gegeneinander an.
Somit ist die Saison 2016/2017 beendet. Nach einer Pause geht es dann Anfang April wieder mit dem Sommertraining los.
Junioren Weltcup-Finale in WinterbergEvita Köhne und Cheyenne Rosenthal glänzen mit Silber
Winterberg. (ske)
Beim perfekt organisierten Junioren Weltcup-Finale am Wochenende in der
Winterberger VELTINS-EisArena unterstrich der deutsche Rodel-Nachwuchs einmal mehr seine große Klasse. Im Wettbewerb der A-Jugendlichen gewannen Thomas Jaensch (Zella-Mehlis) und Jessica Degenhardt (Altenberg) die Rennen in den Einzeldisziplinen. Im Doppel siegten Hendrik Seibert und Calvin Meister aus Reichelsheim, die in Winterberg trainieren und aufs dortige Sportgymnasium gehen. Im Gesamtweltcup wurden sie Zweite.
Im Junioren-Wettbewerb unterstrich Jessica Tiebel (Altenberg) mit ihrem Sieg ihre momentane Ausnahmestellung. Das gilt auch für Max Langenhan (Friedrichroda) und den Doppelsitzer Hannes Orlamünder und Paul Gubitz (Zella-Mehlis) mit ihren souveränen Erfolgen. Die deutsche Mannschaft gewann auch den Teamwettbewerb vor Russland. Jessica Degenhardt (Jugend A) und Jessica Tiebel (Juniorinnen) waren auch im Gesamtweltcup vorn, obwohl der deutsche Nachwuchs auf die beiden Rennen in Calgary verzichtet hatte. „Die Bilanz ist klasse“, meinte der sehr zufriedene Junioren-Bundestrainer Steffen Wöller (Winterberg-Siedlinghausen).
Auch die heimischen Rodlerinnen überzeugten in der VELTINS-EisArena. Evita Köhne (BRC Hallenberg) glänzte mit einem zweiten Platz in der A-Jugend-Konkurrenz. In der Gesamtwertung belegte sie den vierten Platz. „Schade, es fehlte nur ein Punkt zu Platz drei“, meinte die 16-Jährige nach dem Rennen. Ihre Saison-Bilanz unterstreicht, dass sie zur absoluten Weltklasse zählt: Platz fünf in Igls, Rang zwei in Oberhof, der dritte Platz in Altenberg und zum Abschluss Silber in Winterberg. Auch sie startete nicht in den beiden Rennen in Calgary.
Über einen zweiten Platz zum Saisonabschluss freute sich auch Cheyenne Rosenthal vom BSC Winterberg im Wettbewerb der Juniorinnen hinter Jessica Tiebel. Im Gesamtweltcup landete die Rodlerin aus Winterberg-Silbach auf dem fünften Platz. Ihre Bilanz: Zwei dritte Plätze in Igls und Oberhof, Rang fünf in Altenberg und jetzt Silber auf ihrer Heimbahn.
Maria Jasencakova, die Technische Delegierte des Weltverbandes (FIL), lobte zum Abschluss der zweitägigen Wettbewerbe die „perfekte“ Organisation: „Der BRC Hallenberg mit seinem Präsidenten Hans-Jürgen Köhne hatte wie immer alles im Griff. Die Trainingswoche und die Wettkampftage waren perfekt organisiert.“
Erfolge der Nachwuchsrodler beim Juniorenweltcup und der JunioreneuropameisterschaftMedaillen für die heimischen Nachwuchsrodler bei der Junioreneuropameisterschaft in Oberhof
Igls/Oberhof.
Der Knoten scheint geplatzt zu sein. Endlich sind die Nachwuchsrodler der heimischen Vereine BSC Winterberg und BRC Hallenberg wieder auf den Treppchen im internationalen Rodelzirkus zu sehen. Nachdem Cheyenne Rosenthal (BSC Winterberg) schon in Igls bei ihrem Debüt im Juniorenweltcup Bronze holen konnte, bestätigte sie am vergangenen
Wochenende erneut ihre tolle Leistung. Beim Juniorenweltcup und gleichzeitiger Europameisterschaft in Oberhof sicherte sie sich erneut die Bronzemedaille. Es gewinnt ihre Teamkollegin Jessica Tiebel (RRC Altenberg) mit einem hauchdünnen Vorsprung von 04/100 sek. vor der Österreicherin Hannah Prock. Jetzt geht es für die Silbacherin zur Juniorenweltmeisterschaft nach Sigulda! Auf der dortigen Bahn konnte sie ein internes Qualifikationsrennen des deutschen Teams bereits für sich entscheiden, daher wird es ein spannendes Rennen am 04./05. Februar in Lettland.
Silber für Evita Köhne in der Jugend A
Die junge Rodlerin des BRC Hallenberg ließ bereits in Igls mit einem hervorragenden 5. Platz bei ihrem ersten Jugend-Weltcup-Einsatz aufhorchen. In Oberhof schaffte sie diesmal sogar den Sprung auf das Podest. Evita sicherte sich beim dreifach Erfolg der deutschen Nachwuchsrodler hinter Jessica Degenhardt (RRC Altenberg) und vor Amely Büchner (RRC Altenberg) die Silbermedaille.
Auch die beiden hessischen Doppelsitzer Hendrik Seibert und Calvin Meister (KSV Reichelsheim), die am Winterberger Stützpunkt wohnen und trainieren, konnten beim Jugend A Weltcup in Oberhof ihre gute Leistung bestätigen und holten sich hinter dem thüringischen Doppel Ewald/Jannusch die Silbermedaille.
Bereits in Igls konnten sie ihre sehr gute Leistungssteigerung zum vergangenen Winter zeigen und holten sich ihren ersten Sieg beim Jugend A Weltcup.
Deutsche Meisterschaft in der VeltinsEis-ArenaRodelnachwuchs stark in Form vor den ersten Weltcupeinsätzen
Winterberg.
Am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft im Rennrodeln der Jugend A und Junioren B in der VELTINS-EisArena statt. Einen starken Auftritt zeigten dort die jungen Rodler des Winterberger Stützpunktes vor ihrem heimischen Publikum.
Allen voran die beiden Rennrodlerinnen Cheyenne Rosenthal (Junioren B) und Sophie Gerloff (Jugend A), die jeweils in ihre Altersklasse die komplette Konkurrenz hinter sich lassen konnten und somit den Titel gewannen. Beide starten für den BSC Winterberg. Cheyenne erkämpfte sich nach Platz zwei im ersten Lauf noch den Sprung auf den obersten Podestplatz. Sophie Gerloff aus Medebach überzeugte mit Start- und Laufbestzeiten in beiden Durchgängen und holte sich damit zum insgesamt dritten Mal in ihrer jungen Karriere den Deutschen Meister Titel. Doch auch die anderen Sportler des Verbandes konnten wichtige Punkte für die nationale Rangliste sammeln. Das in Winterberg trainierende Doppelsitzerteam Calvin Meister und Hendrik Seibert (KSV Reichelsheim) konnte mit zwei sauberen Fahrten und einem guten Vorsprung den Vize-Meister Titel sichern. Evita Köhne vom BRC Hallenberg kam nach zwei soliden Läufen auf einen guten 4. Platz bei den Juniorinnen. Alle drei Sportler, sowie auch Sophie Gerloff, wohnen im Sportinternat in Winterberg. Somit können sie die kurzen Wege zwischen Schule und Training am Stützpunkt optimal nutzen. Mit dem 5. Platz holte sich die junge Medelonerin Franziska Padberg ebenfalls einen Platz unter den Top 6 in der Jugend A. Ihrem Alter entsprechend starteten die jungen Rodler Henrik Altenhoff (9. Platz) und Matteo Oberliessen (12. Platz) eine Klasse höher. Die Nachwuchstalente vom BRC Hallenberg sollten bei den älteren Sportlern Erfahrungen sammeln und waren die jüngsten im Starterfeld.
Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck sind die Junioren nun nach Innsbruck/Igls gereist. Denn dort steigen Cheyenne Rosenthal, Evita Köhne und das Doppelteam bereits am kommenden Wochenende in den Juniorenweltcup ein.
Geueke/Gamm im Rodel-WeltcupBSC-Athleten setzen sich gegen nationale Konkurrenz durch
Winterberg
Alexander Gassner hat es im Skeleton vorgemacht. Jetzt haben die Doppelsitzer-Rodler des BSC Winterberg, Robin Geueke und David Gamm nachgezogen. Die Nominierung für den Weltcup ist erreicht!
Corinna Martini, die Sportliche Leiterin des BSC Winterberg war beim letzten Ausscheid auf der VeltinsEisarena in Winterberg direkt mit vor Ort: „Sehr gute Startzeiten und ein super laufender neuer Schlitten – das waren die ausschlaggebenden Punkte für die Nominierung.“, so ihr erstes Fazit.
So waren die beiden Winterberger im ersten Lauf in der 1. und 2. Zwischenzeit schnellstes Doppel, hatten aber leider in der Kurve 13/14 einen Fahrfehler und sind weit zurück gefallen.
Der zweite Lauf funktionierte perfekt. „Ein kleines Problem ist die Konstanz. Teilweise sind die beiden noch nicht in der Lage zwei konstante Rennläufe runter zu bringen.“, so Corinna Martini weiter.
Zur Internationalen Trainingswoche nach Innsbruck kommende Woche werden jetzt die 3 Weltcup-Doppel vom Bundestrainer Norbert Loch eingeladen. Die jüngeren Doppel gehen zurück zur B-Mannschaft und Geueke/Gamm sind somit fest für die Weltcup-Mannschaft nominiert.
Robin Geueke und David Gamm bestreiten erste Quali mit BravourPlatz zwei für BSC-Athleten am Königssee
Winterberg / Königssee
Platz zwei hinter den Top-Stars der deutschen Doppelsitzer Eggert/Benecken – das ist die Ausbeute der ersten Rennrodel-Selektion. Auch bei den Startzeiten waren die beiden vorn mit dabei. Die BSC-Athleten Robin Geueke und David Gamm sind somit hervorragend in die neue Saison gestartet. Auch wenn die Nominierungsrennen noch lange nicht vorbei sind, haben sie hiermit schon mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Mit neuem Material ausgestattet wollen die beiden an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Hier hatten sie mit Platz vier bei den Weltmeisterschaften ihren Durchbruch in die Weltspitze feiern können.
Alle Daumen sind für den neuen Aufschlag gedrückt!
Sommer-Rodelcamp mit Schnupperrodeln
Winterberg-Siedlinghausen
In der Woche vom 15.08.2016 bis 19.08.2016 fand an der SGV-Hütte in Winterberg-Siedlinghausen das erste Rodelcamp für die Nachwuchsrodler des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV) statt. Die Kinder zelteten während der gesamten Woche an der SGV-Hütte und trainierten dort die Fahrlage und Lenktechnik auf dem Schlitten. Dazu fuhren die Rodler mit speziellen Rollenschlitten die Straße herunter und mussten Hindernissen ausweichen.
Neben dem täglichen Sommerrodeltraining gab es auch einen Besuch des örtlichen Freibades, des Kletterparkes und der Sommerrodelbahn in Winterberg und eine Wanderung zu den beiden Bergseen in Siedlinghausen.
Dank der ortsansässigen Firma Steinrücke-Felsengrund, die die Küchengeräte kostenlos zur Verfügung stellte, wurden die Sportler optimal mit frisch gekochtem Essen verpflegt.
Sport Schettel aus Olsberg sponserte T-Shirts für das gesamte Team.
Am Mittwochabend gab es einen Elternabend, bei dem in gemütlicher Atmosphäre über die Sportart Rennrodeln informiert wurde.
Ein Highlight der Woche war der Besuch des Siedlinghäuser St. Marien Kindergartens an der Rodelstrecke. Die Vorschulkinder schauten gespannt beim Rodeltraining der Sportler zu und durften im Anschluss selbst einige Fahrten auf den Schlitten absolvieren. Hierbei wurden sie vom A-Kader-Doppel Robin Geueke & David Gamm und von Christian Paffe, Jugend-Olympiasieger von 2012, betreut. Nebenbei gab es eine Hüpfburg, die kostenlos von der Sparkasse Hochsauerland bereitgestellt wurde.
Zum Abschluss des Camps gab es einen Sommerrodel-Wettkampf, bei dem die Sportler so schnell wie möglich einen Parcours durchfahren mussten. Sieger der einzelnen Klassen wurden Connor Hiller, Amanda Nosal, Sly Driehuis, Melina Cielaszyk, Felix Frewel und Cheyenne Rosenthal. Weitere Ergebnisse und Fotos finden Sie unter www.nwbsv.org und bei Facebook.
Deutsche Meisterschaft der Rennrodler mit Vizemeistertitel im Doppelsitzer
Winterberg
Am letzten Wochenende im Februar wurde die Deutsche Meisterschaft der Jugend B Rodler auf der Heimbahn in Winterberg ausgetragen. Bei sonnigem kalten Wetter war die Veltins- EisArena im besten Zustand und es konnten zwei Rennläufe unter hervorragenden Bedingungen gefahren werden.
Von allen Stützpunkten Deutschlands waren die besten Rodler angereist, um die Ranglistenpunkte für einen Kaderstatus in der nächsten Saison einzufahren. Es gingen 29 Jungen und 22 Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren am Samstag an den Start. Am Sonntag folgte das Rennen der Doppelsitzer und die Mannschaftsentscheidung.
Vom heimischen Stützpunkt gingen 6 Mädchen und 3 Jungen an den Start. Sophie Gerloff vom BSC Winterberg verpasste nur knapp das Podium. Nach einem schlechteren 2. Lauf konnte sie den 3. Platz nicht mehr halten und rutschte auf den 4. Platz ab. Für eine Überraschung sorgte ihre Vereinskollegin Véronique Trippe.
Sie erzielte im Finallauf die fünftbeste Zeit und konnte sich auf den 6. Rang vorfahren. Leider konnte die Medelonerin Franziska Padberg (BSCW) eine gute Top Ten Platzierung nicht halten und kam auf Platz 11 ins Ziel. Die jüngeren Starterinnen des BSC Winterberg Tami Bleckmann und Marie-Sophie Weller belegten die Plätze 19 und 17. Deutsche Meisterin bei den Mädchen wurde Jessica Degenhardt aus Altenberg.
Henrik Altenhoff vom BRC Hallenberg kam auf einen hervorragenden 7. Platz. Ruben Lüdtke (SC Fredeburg) belegte den 16. Rang gefolgt von Matteo Oberließen (BRC) auf Platz 17. Die beiden Rennrodler vom BRC Hallenberg gingen am Sonntag als Doppel an den Start. Hier lieferten sich die beiden ein heißes Rennen mit den Doppelstartern aus Thüringen vom RT Suhl.
Schlussendlich verpassten Henrik und Matteo die Goldmedaille nur um 0,06 sek. und wurden Deutscher Vizemeister hinter Mick Steittmann und Lionel Truthan. Beim anschließenden Mannschaftsrennen belegte die Mannschaft aus NRW mit Sophie Gerloff, Henrik Altenhoff und dem Doppel Altenhoff/Oberließen den 4. Platz. Nach der anstrengenden Saison sind jetzt bis Mitte März noch ein paar Trainingsfahrten auf der Bahn in Winterberg angesagt.
Anschließend geht es in eine kurze wohlverdiente Pause, bis dann die Sommervorbereitung wieder startet.
Deutsche Meisterschaft der NachwuchsrodlerMark Theine gewinnt Bronzemedaille am Königssee
Königssee / Berchtesgaden
Gleich im Anschluss an die Weltmeisterschaft wurde in der Deutsche Post Eisarena Königssee der Saisonhöhepunkt für die 10- und elfjährigen Rennrodler Deutschlands ausgetragen. Nach einem 4-tägigen Lehrgang ging am Freitag das offizielle Training los. Für einige der jungen Kufenflitzer aus dem Sauerland war es der erste Besuch auf der Kunsteisbahn. Diese weist zwar keine Höchstgeschwindigkeiten wie die Winterberger Eisrinne auf, jedoch gilt sie als technisch sehr anspruchsvoll und den Kindern wurde viel abverlangt.
Am Samstagnachmittag waren bereits die Jungen am Start. Im Starterfeld von 39 Jungen von allen Leistungsstützpunkten Deutschlands belegte Marc Theine (BSC Winterberg) aus Siedlinghausen einen hervorragenden 3. Platz. Er rodelt in seiner ersten Saison und Fleiß und Ausdauer wurden mit der Bronzemedaille belohnt. Sly Driehuis (BSC) aus Medebach kam auf einen sehr guten 9. Rang. Luca Steinhanses (SC Fredeburg) belegt Platz 24 gefolgt von Jimmy Trippe (BSC) auf Platz 25. Henry Philipps (SC) komplettierte das Ergebnis des Nordrheinwestfälischen Verbandes auf Platz 36.
Am Sonntag waren dann 30 Mädchen und die Mannschaften der Landesverbände am Start. Die Winterbergerin Amanda Nosal belegte bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft einen guten 13. Platz. Melina Cielaszyk (BRC Hallenberg)kam auf Platz 20. Clara Theelke (BRC) auf Platz 23. Mit den Westfälischen Mannschaften belegten die jungen Rodler den 5. und 7. Platz.
Die Deutsche Meisterschaft der Jugend B (12/13 Jahre) findet nach dem Rodel-Weltcup am 27. und 28. Februar auf der Heimbahn in Winterberg statt.
BSC-Rodler Geueke/Gamm bei erstem WM-Einsatz erfolgreichGrandioses Ergebnis am Königssee mit Platz 4
Winterberg/Königssee.
13 Jahre WM-Abstinenz im Rodel-Doppelsitzer. Und dann kommen Robin Geueke und David Gamm und fahren bei ihrer ersten Weltmeisterschaft den 4. Platz ein. Die Erwartungen der Athleten und auch des BSC Winterberg wurden bei weitem übertroffen. Die beiden “Eigengewächse” des BSC waren nach dem Rennen rundum glücklich. Das gilt auch für die große Delegation des BSC Winterberg, die den beiden vor Ort am Königssee die Daumen gedrückt hat. So waren auch die Sportliche Leiterin Corinna Martini sowie die Sportwartin Diane Koch (siehe Bild) mit die ersten Gratulantinnen. “Wir haben unser Material in der Vorwoche der WM abgestimmt und dann nicht mehr verändert. Das war ein Schlüssel für den Erfolg. Die beiden Rennläufe waren dann auch einfach gut!”, so David Gamm kurz nach dem Rennen. Der Erfolg wurde dann auch mit den Athleten, Eltern und den Fans des BSC-Winterberg ausgiebig gefeiert.
Robin Geueke und David Gamm für Rodel-WM nominiertErste WM-Teilnahme eines BSC-Doppels seit 13 Jahren
Winterberg.
Genau 13 Jahre ist es her, dass ein Doppelsitzer des BSC Winterberg bei einer Rodel-Weltmeisterschaft teilgenommen hat. 2003 belegten Steffen Skel und Steffen Wöller in Sigulda/Lettland den 8. Platz. Jetzt haben Robin Geueke und David Gamm auch dieses Ziel erreicht: Ihre erste WM-Teilnahme!
„Wir haben seit einiger Zeit auf einen WM-Start gehofft.“, so die Sportliche Leiterin des BSC Winterberg und Ex-Weltklasse-Rodlerin Corinna Martini. „Dieses Jahr hat es endlich mit der Nominierung geklappt. Unsere ‚Eigengewächse‘ – beide haben das Rodeln hier in Winterberg erlernt und trainieren auch hier am Stützpunkt – fahren zu ihrer ersten WM. Wir im BSC Winterberg freuen uns riesig!“
Auch die beiden Athleten fiebern ihrem Einsatz am 30. Januar auf der Kunsteisbahn am Königssee entgegen. Sie sind fit, haben ihren WM-Schlitten rennbereit und freuen sich nun auf eine tolle WM. Und der BSC Winterberg lässt sie nicht allein. Eine ca. 30 Personen starke Fangruppe aus dem Sauerland reist ins Berchtesgadener Land, um die beiden zu unterstützen. Der BSC drückt die Daumen!
Junge Rodlerin beendet 1. internationale SaisonCheyenne Rosenthal beendet erfolgreich ihre erste internationale Saison
Königssee/Igls/Altenberg/Oberhof.
Zu Beginn der Saison konnte sich die junge Rodlerin des BSC Winterberg für die internationale Jugend A-Weltcupserie qualifizieren. Nach den Qualifikationen auf allen Deutschen Bahnen hatte die Schülerin gezeigt, dass sie die deutschen Farben vertreten konnte. Der Auftakt für die deutschen Jugend A Starter begann am bayrischen Königssee. Dort belegte die Weltcup-Debütantin einen hervorragenden 5. Platz. In der Altersklasse der 14 -16-jährigen waren über 40 Rodlerinnen am Start. Danach ging es auf die Olympiabahn in Innsbruck/Igls, wo die Silbacherin als viertbeste Deutsche einen sehr guten 7. Platz erzielte. Ebenfalls auf den 7. Platz kam sie im sächsischen Altenberg. Hatte Cheyenne nach dem 1. Durchgang noch aussichtsreich auf Platz 4 gelegen, verpasste sie einen Podestplatz nur um 0,15 sek. Am vergangenen Wochenende fand dann das Weltcupfinale der internationalen Nachwuchsrodler auf der Rodelbahn in Oberhof statt. Dort kam sie mit dem 8. Rang erneut unter die besten zehn der Weltelite in ihrem Alter. Im Gesamtklassement belegt Cheyenne trotz der fehlenden Rennen von Lillehammer und Sigulda den 9. Platz. In der ersten Februarwoche finden sich die jungen Rodler aus der ganzen Welt dann in Winterberg ein. In der Veltins-EisArena finden dann die Juniorenweltmeisterschaften statt. Leider gibt es hier keine Jugend-A Wertung, jedoch wird Cheyenne hier als Vorstarterin dabei sein, um sich mit den älteren zu messen. Doch zunächst gilt es noch Punkte für die nationale Rangliste zu sammeln. In dieser Woche findet bereits der Jugend A-Cup in Altenberg statt. Die Deutsche Meisterschaft dann als Abschluss der Saison ab dem 16.02. am Königssee.
Westdeutsche Meisterschaften im RennrodelnWinterberger Rodler mit sehr guten Ergebnissen bei den Westdeutschen Meisterschaften
Winterberg
Im Anschluss an die IBSF Junioren-Weltmeisterschaft im Bob & Skeleton gingen die jungen Nachwuchsrodler in die Veltins-EisArena um die Westdeutschen Meister zu ermitteln. Für die jüngsten Starter war es der erste Saisonhöhepunkt des neuen Jahres. Für die Starter in der Jugend C mit Starthöhe Kreisel war es die Generalprobe und Standortbestimmung in den eigenen Reihen vor dem nationalen Saisonhöhepunkt am Königssee. Denn dort wird am ersten Wochenende im Februar die Deutsche Meisterschaft stattfinden. Nach 2 Wertungsläufen im Eiskanal stellte der Rodelnachwuchs des BSC Winterberg mit Lili Seifert, Laura Koch, Etienne Trippe, Marc Theine und Sophie Gerloff in 5 von 8 Startklassen die Westdeutschen Meister. Die weiteren Platzierungen: Jug E wl.: 2. Fenja Grauel; Jug E ml.: 2. Niklas Braun; Jug D wl.: 2. Melissa Braun, 6. Malena Potthoff; Jug D ml.: 3. Colin Ventrone, 6. Jamie Driehuis; Jug C wl.: 2. Amanda Nosal; Jug C ml.: 2. Sly Driehuis, 4. Jimmy Trippe, 6. Connor Hiller; Jug B wl.: 2. Franziska Padberg, 3. Véronique Trippe, 4. Tami Bleckmann. Marie-Sophie Weller stürzte leider und kam nicht mehr in die Wertung. In den nächsten Wochen stehen nun die nationalen Rennen mit Deutscher Meisterschaft und Deutschen Jugend Cups in den Altersklassen an. Den Abschluss bildet dann die Deutsche Meisterschaft der Jugend B auf der Bahn in Winterberg Ende Februar, wo Sophie Gerloff ihren Titel vom vergangenen Jahr wieder verteidigen möchte. Auch Franziska Padberg und Véronique Trippe gehen auf der Heimbahn dann mit großen Erwartungen an den Start, gilt es doch sich für den D/C Kader des deutschen Verbandes zu qualifizieren
BSC-Rodler beenden Selektion erfolgreichRobin Geueke und David Gamm starten im Weltcup
17.11.2015
Winterberg
Der letzte Test der deutschen Rennrodler um die Weltcup-Plätze stand in Winterberg an. Doch widrigste Witterungsbedingungen mit Sturm und Regen ließen diesen im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser fallen. Dennoch herrscht Hochstimmung bei Robin Geueke und David Gamm. Die Doppelsitzer-Athleten des BSC Winterberg haben durch ihre guten Leistungen auf den anderen deutschen Bahnen die Weltcup-Nominierung erreicht. „Wir hätten unsere Sportler gern noch mal zum Rennen auf ihrer Hausbahn angefeuert.“, bedauerte die Rodel-Sportwartin des BSC Diane Koch die Absage. Und ergänzt mit einem Lächeln: „Mit dem guten Gesamtergebnis für Robin und David können wir aber auch so sehr gut leben.“ Der erste Weltcup der Rodler wird jetzt Ende November in Innsbruck/Igls (Österreich) stattfinden.