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Pfeifer und Neise beste Deutsche bei Weltcup in Innsbruck

Auf dem als Starterbahn bekannten Eiskanal in Innsbruck-Igls gelang keinem der nordrhein-westfälischen Skeletoni beim 3. BMW IBSF Weltcup des Winters eine Platzierung ganz vorne.

Hannah Neise (rechts) landete in Innsbruck auf Platz 9. - Foto: IBSF / Viesturs Lacis

Skeletoni Jacqueline Pfeifer und Hannah Neise auf Rang 8 und 9 / Felix Seibel verpasst als Zwölfter Top 10


Innsbruck (pst)

Auf dem als Starterbahn bekannten Eiskanal in Innsbruck-Igls gelang keinem der nordrhein-westfälischen Skeletoni beim 3. BMW IBSF Weltcup des Winters eine Platzierung ganz vorne. Bei den Frauen waren Jacqueline Pfeifer (geb. Lölling) von der RSG Hochsauerland als Achte und Hannah Neise vom BSC Winterberg als Neunte immerhin beste Deutsche beim Sieg der Niederländerin Kimberley Bos.

Den beiden NWBSV-Athletinnen gelang nur jeweils ein guter Lauf, was bei den dichten Abständen im Feld am Ende nicht zu einer Platzierung ganz vorne reichte. Nach Rang zehn im ersten Durchgang erzielte Pfeifer zwar zusammen mit der Italienerin Valentina Margaglio, die auch Gesamtzweite wurde, mit 54,06 Sekunden die zweitbeste Zeit des zweiten Durchgangs, doch mehr als Platz acht wurde es nicht. 23 Hundertstel-sekunden fehlten auf einen Podestplatz.

Ein verpatzter zweiter Lauf verhinderte bei Neise eine vordere Platzierung. Sie war nach dem ersten Durchgang Siebte mit 18 Hundertstel Rückstand auf Bos. Rang 14 im zweiten Lauf brachte in der Summe aber den geteilten Platz 9 mit der Chinesin Dan Zhao. Die anderen beiden deutschen Starterinnen Tina Hermann (WSV Königssee) und Weltmeisterin Susanne Kreher (BSC Sachsen Oberbärenburg) wurden Elfte und Zwölfte.

„Am Ende war es ein versöhnlicher Abschluss, mein zweiter Lauf war echt in Ordnung, damit bin ich zufrieden. Ich hatte denke ich auch zweite Laufzeit im zweiten Durchgang, das ist auf dieser Bahn schon gut für mich“, sagte Pfeifer, die mit der 25. und 22. Startzeit in die jeweiligen Läufe ging. Neise, die kaum besser war am Start, sagte: „Der erste Lauf war echt okay, damit hätte ich nach dem Training nicht gerechnet. Der zweite Lauf war dann nicht so gut, da war ich sehr nervös und hatte viel zu sehr die Zeiten im Kopf. Das war heute hier trotzdem das beste Ergebnis, das ich je in Igls hatte.“

Nach der Weihnachtspause geht es im Weltcup in der zweiten Januar-Woche in der Schweiz in St. Moritz weiter.