Historischer Überblick

Historischer Überblick vom Beginn 1910 - heute des Bob- und Schlittensportclub Sauerland Winterberg e.V.

22.01.2011

"COOL RUNNINGS"

100 Jahre Bobsport - 100 Jahre Bobbahn - 100 Jahre Bobclub Winterberg

Jubiläumsabend im EM-Festzelt am Bobstart

Moderation: Gisbert Baltes (WDR) und Rolf Rainer Gecks (NDR)


17.-23.01.2011

Der Club richtet die FIBT Bob & Skeleton Europameisterschaften mit Weltcup-Wertung aus

 

09.01.2011

Sandro Stielicke gewinnt in Königssee für den BSC Winterberg die erste Deutsche Meisterschaft im Skeleton

 

14.12.2010

Eröffnung einer Ausstellung in der Volksbank Bigge-Lenne in Winterberg

"100 Jahre Bobclub Winterberg - Geschichte und Gesichter eine Clubs"

 

09.07.2010

Außerordentliche Jubiläums-Mitgliederversammlung mit Ehrung verdienter Sportler und Mitglieder

 

15.05.2010

Öffentliche Jubiläumsfeier auf der Kappe rund um den Bobstart

Einweihung der neuen Startanlage des NWBSV

Anschub-Dreikampf Bob - Rodel - Skeleton für jedermann

Veltins-Speed-Control-Toranlage

Borbet Messestand

Historische Ausstellung Bob- und Schlittensportgeräte

Automobil-Ausstellung Autohaus Hoffmann

Live-Musik, Autogrammstunden, Bobbahnführungen,

Bobsimulator Olympic Bob Race,

Cafeteria im Panoramaraum des Bobstartgebäudes

Moderation: Paul Senske

ab 19 Uhr: Radio Sauerland Party mit Cassandra Steen und Sven West Band

 

14.05.2010

Eröffnung des 100-jährigen Jubiläumsjahres mit einem Vereinsabend und dem Club besonders nahe stehende Gäste im "Bobhaus" auf der Kappe

Erstaufführung des Jubiläumsfilms "100 Jahre BSC Winterberg"

Vorstellung des offiziellen EM-Logos 2011

Moderation: Gisbert Baltes und Rolf Rainer Gecks

 

2010

Vize-Europameisterin Corinna Martini im Rennrodeln (Sigulda)

Junioren-Weltmeister Skeleton: Alexander Gasznar

OWS Vancouver / Whistler:

  4. Platz Christin Senkel als Anschieberin im Damenbob von Sandra Kiriasis

  7. Platz Alexander Mann als Anschieber im Viererbob von Karl Angerer

10. Platz Sandro Stielicke im Skeleton

 

2009

Junioren-Weltmeister Skeleton: Sandro Stielicke

Junioren-Weltmeisterin Rennrodeln: Madeleine Teuber

 

2007

FIBT-Kongress in London: Winterberg unterliegt Cortina bei der Vergabe der Bob & Skeleton WM 2011

(Cortina gibt die WM 2009 zurück; Winterberg verzichtet zugunsten Königssee, um die Olympiabewerbung München/Berchtesgaden für 2018 zu unterstützen)

 

2006

Deutsche Meister Viererbob: Team René Spies

Europameister Damenbob: Sandra Kiriasis / Anja Schneiderheinze

OWS Turin / Cesana: Goldmedaille Damenbob für Sandra Kiriasis / Anja Schneiderheinze

5. Platz im 4er-bob für Bob-Team René Spies

 

2005

Weltmeister Damenbob: Sandra Kiriasis / Anja Schneiderheinze

Deutsche Meister Zweierbob Rene Spies / Franz Sagmeister

Junioren-Weltmeisterin Rennrodeln: Madeleine Teuber

 

2004

Deutsche Meister Rennrodel Doppelsitzer: Skel / Wöller

Deutsche Meister Damenbob: Prokoff / Schneiderheinze

Europameister Rennrodel Doppelsitzer: Skel / Wöller

 

2003

Deutsche Meister Damenbob: Sandra Prokoff / Kathleen Hering

Der Club richtet die Europameisterschaft Zweier- und Viererbob in Winterberg aus

Der Club richtet die Weltmeisterschaft im Damenbob aus

Europameister Zweierbob: René Spies / Marco Jakobs vor heimischer Kulisse

 

2002

Olympische Winterspiele in Salt Lake City:

Silber für Prokoff / Holzner; Bronze für Nicole Herschmann (im Damenbob v. Susi Erdmann);

4. Platz Skel / Wöller Rennrodel Doppelsitzer

6. Platz Spies / Sagmeister 2er-Bob;

 

2001

Deutsche Meister Zweierbob: René Spies / Franz Sagmeister

1. Vorsitzender: Alois Schnorbus

 

2000

Der Club richtet die erste Damenbob-Weltmeisterschaft in der Geschichte der FIBT aus

Deutsche Meister Rennrodel Doppelsitzer: Skel / Wöller

 

1999

Junioren-Weltmeister Zweierbob: René Spies / Franz Sagmeister

Der Club richtet die Europameisterschaft Zweier- und Viererbob in Winterberg aus

 

1998

OWS Nagano:

Erste Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen für den BSCW:

Marco Jakobs gewinnt Gold als Anschieber im 4er-Bob von Christoph Langen;

8. Platz Rennrodel Doppelsitzer Steffen Skel / Steffen Wöller 

11. Platz Zweierbob Dirk Wiese / Marco Jakobs 

Deutsche Meister Zweierbob: Dirk Wiese / Marco Jakobs

 

1997 - 2001

1. Vorsitzender: Bankdirektor Martin Grosche

 

1997

Junioren-Weltmeisterin Rennrodeln: Britta Steinmetz

 

1996

Jana Bode gewinnt alle Titel, die es im Rennrodeln zu vergeben gibt: Weltmeisterin, Europameisterin, Deutsche Meisterin, Weltcup-Gesamtsiegerin

Mankel / Rudolph Deutsche Meister im Rennrodel Doppelsitzer

 

1995

Zum ersten Mal eine Bob-WM in Winterberg: der BSCW ist Ausrichter der Weltmeisterschaften im Zweier- und Viererbob; vom 06.-19. Februar steht die Bobbahn und das WM-Zelt in der Oberen Pforte im Blickpunkt; aufwendiges Rahmenprogramm über 14 Tage 

Junioren-Weltmeister 2er-Bob: René Spies / Thomas Platzer

 

1994

Jana Bode Deutsche Meisterin Rennrodeln

OWS Lillehammer: 14. Platz Jana Bode im Rennrodeln; 14. Platz für Skel / Wöller im Rennrodeln Doppelsitzer

Junioren-Weltmeister 2er-Bob: René Spies / Sven Peter

 

1993

Steffen Skel / Steffen Wöller Deutsche Meister im Doppelsitzer 

 

1992

Die erste Olympische Medaille für den BSCW: Yves Mankel u. Thomas Rudolph gewinnen Silber im Rennrodeln Doppelsitzer in Albertville (La Plagne); René Friedl (Rennrodeln) belegt bei OWS Platz acht

René Friedl Europameister im Rennrodel Einsitzer

 

1991

Jana Bode gewinnt Deutsche Meisterschaft im Rennrodeln in Königssee

FIBT-Kongress in Nagano: Winterberg erhält den Zuschlag zur Ausrichtung der Bob-WM 1995

 

1989

Dirk Wiese und Olaf Hampel Deutsche Meister im 2er-Bob

Der Club richtet die Europameisterschaft Zweier- und Viererbob in Winterberg aus; beeindruckende Eröffnungsfeier in der Eissporthalle Winterberg 

 

1984

Deutsche Meister 2er- und 4er-Bob: Team Schliwa

 

1984 - 1997

1. Vorsitzender: Rechtsanwalt Dr. Bernd Sonntag

 

1983 - 1984

1. Vorsitzender kommissarisch: Heinz Fröhlking

 

1983

Junioren-Europameister 4er-Bob: Bobteam Schliwa

 

1982 - 1983

1. Vorsitzender: Wolfgang Schnorbus

 

1982

Deutsche Meister Viererbob: Schnorbus/Pongratz/Eisenreich/Metzler

Junioren Europameister 4er-Bob: Schliwa/Bodzian/Metzler/Hermann

 

1980

zum ersten Mal nimmt ein Bobteam des BSCW / NWBSV an Olympischen Winterspielen teil: Alois Schnorbus/Lothar Pongratz/Jürgen Hofmann/

Martin Meinberg 10. Platz in Lake Placid

 

1979

nach 1914 zum zweiten Mal eine Bob-Europameisterschaft in Winterberg

 

1978

Doppelerfolg bei den Junioren-Europameisterschaften im 2er- und 4er-Bob durch das  BSCW-Team Alois Schnorbus

 

1977

Alois Schnorbus/Lothar Pongratz/Achim Röhl/Martin Meinberg gewinnen in Königsse die Junioren-Europameisterschaft im 4er-Bob

    

10./11.12.1977

Nach jahrelangem Kampf und manchen Rückschlägen Eröffnung der neuen Kunsteisbahn für Bob, Rodel und Skeleton in Winterberg; für den BSCW eröffnen sich damit ganz neue leistungssportliche Perspektiven; die Kunsteisbahn ist die Grundlage für den Aufstieg des Clubs zu einem der heute führenden Bob- und Schlittensportvereinen in NRW, Deutschland und weltweit!

 

1976 - 1982

1. Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Fröhlking, Winterberg

 

1974 - 1976

1. Vorsitzender: Hotelier Georg Engemann, Winterberg

 

1972

Udo Quick und Willi Wahle gewinnen in Königssee die Junioren- Europameisterschaft 2er-Bob

 

1968

Deutsche Meister im Zweierbob: Hans-Günter Butz / Hubert Honekamp

(in Ohlstadt)

 

1966

Hubertus u. Winfried Groos gewinnen in Igls die Junioren-Europameisterschaft und damit den den ersten internationalen Titel für den Bob Club Sauerland

 

1965

Deutsche Meister im Zweierbob: Hubert Honekamp / Heinz-Ottmar Diemel

(letztes offizielles Rennen auf der alten Natureisbobbahn auf der Kappe)

 

1961

Deutsche Meister im Viererbob: Hans-Günter Butz/Ernst-Adolf Butz/Hugo Wahle/Ulrich Steinhausen

 

1954 - 1974

1. Vorsitzender: Zahnarzt Dr. Hermann Lind, Winterberg

 

1949 - 1954

1. Vorsitzender: Hotelier Richard Horn, Winterberg

 

1949

Der Club steht kurz vor der Auflösung; durch das Eingreifen Winterberger Clubmitglieder, u.a. Paul Quick, wird das verhindert; das Clubleben wird wieder nach Winterberg verlagert.

 

1934 - 1949

1. Vorsitzender: Walter Dörken, Wuppertal-Elberfeld; Geschäftsstelle in Wuppertal,maßgebliche Vorstandsmitglieder kommen ebenfalls aus Wuppertal 

 

1927

In Krummhübel gewinnt die Winterberger 5er-Bob-Mannschaft mit Steuermann W. Zahn die Deutsche Meisterschaft (bis zum nächsten Gewinn der nächsten Dt. Meisterschaft sollte es 34 Jahre dauern, siehe 1961)

 

1923 - 1937

Ausrichtung zahlreicher nationaler Rennen im 2er-Bob, 4er-bob, 5er-Bob und Rodeln

 

1923

Ausrichtung Deutsche Meisterschaften im Rodeln und im 5er-Bob in Winterberg;

Deutscher Meister 5er-Bob: die Winterberger Mannschaft mit Steuermann Willi Herbrechter (erster Deutscher-Meister-Titel für den Club)

    

1923

Der Club wird umbenannt in "Sauerländischer Bob- und Auto-Club" in Winterberg;

neben Bob- und Rodelrennen im Winter richtet der Club im Sommer Automobilrennen aus.

 

1921 - 1934

1. Vorsitzender: Walter Dicke aus Wuppertal-Barmen

 

01.02.1914

Der Club richtet die erste Europameisterschaft im 5er-Bob in Winterberg aus

 

05.11.1911

Der Club aus Winterberg gründet in Frankfurt/M. zusammen mit vier weiteren Clubs aus

Friedrichroda, Ilmenau, Oberhof und Schierke den Deutschen Bobsleigh Verband

 

1911

Bau des Clubhauses auf der Kappe nach den Plänen von Architekt Prof. Breuhaus, Düsseldorf

 

Okt.-Nov. 1910

Bau der ersten 2 km langen Natureisbobbahn auf der Kappe; Ziel: Daubermühle

 

19.05.1910

Gründung des BSC Winterberg unter dem Namen "Sauerländischer Bobsleigh-Club für Rheinland, Hessen und Westfalen, Winterberg in Westfalen e.V." unter dem Protektorat seiner Durchlaucht Fürst Richard zu Sayn-Wittgenstein

1. Vorsitzender: Oberförster Hagemann, Winterberg (1910-1921)